Ab kommenden Montag Containerbetrieb
Klares Bekenntnis der Sparkasse zum Standort Bebra - moderne Filiale im Bau
Fotos: Gudrun Schmidl
12.09.2020 / BEBRA -
Den Weltspartag im Oktober des nächsten Jahr benennt Reinhard Faulstich, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg, als festes Datum für die Fertigstellung des Um- und Neubaus der bestehenden Filiale an der Bismarckstraße in Bebra, der aktuell in die erste Runde geht. In der zweitgrößten Stadt des Landkreises ist es der Sparkasse wichtig, nachhaltig zu investieren als klares Bekenntnis zu einem der Hauptstandorte im Kreis. "Bebra hat sich insgesamt sehr positiv entwickelt", betont Reinhard Faulstich.
Das Bestandsgebäude wird ausgeräumt, entkernt und auch ein Teilabbruch ist nötig. Das Dach wird abgebaut, um Platz für ein begrüntes Flachdach zu schaffen. Der eingeschossige Flachbau im hinteren Bereich wird noch in diesem Jahr abgerissen. Diese Fläche und auch der beliebte, bereits gesperrte Kundenparkplatz müssen dem zweigeschossigen Neubau weichen, in dem neben der Barriere freien Filiale nach modernsten Gesichtspunkten auch sechs Mietwohnungen in der Größenordnung zwischen 65 und 85 Quadratmetern entstehen. Derzeit gibt es in zwei Wohnungen im Obergeschoss. Für die Mieter werden ausreichend Parkplätze geschaffen.
Bis zu 20 Mitarbeiter sind in der laut Reinhard Faulstich im Jahr 1884 eröffneten Sparkassenfiliale beschäftigt, die im Jahr 2003 letztmalig modernisiert und renoviert wurde. Die räumlichen Veränderungen, die jetzt angestrebt werden, passen sich der gravierenden Veränderung im Bankgeschäft an. Große Kundenhallen, wie früher üblich, werden nicht mehr gebraucht. Etwa 70 Prozent der Bankgeschäfte werden bei der Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg online getätigt. In der Konsequenz werden nötige Flächen in den Filialen verdichtet und die persönliche Beratung konzentriert sich auf die Hauptstandorte. Zukunftsweisend richtet sich das Angebot einer "medialen Ecke" in der neuen Bebraer Filiale an Kunden, die an einer medialen Beratung interessiert sind.
Für die großartige Unterstützung der Stadt Bebra mit Bürgermeister Stefan Knoche an der Spitze, die für den Umbau den bestehenden Bebauungsplan ändern musste, ist der Vorstandsstab außerordentlich dankbar. Der Dank gilt auch den Anwohnern rund um die Baustelle, die sich kooperativ zeigen. Hilfreich ist auch das gute "Zusammenspiel" mit dem Dänischen Bettenlager. (Gudrun Schmidl) +++