"Gestärkt ins Wahljahr starten"

FDP nominiert Jorias Bach einstimmig als Kandidaten für die Bundestagswahl

Matthias Nölke (MdB), Aribert Kirch (stellvertretender Kreisvorsitzender FDP Hersfeld-Rotenburg), Jorias Bach (Direktkandidat der FDP für den Wahlkreis 169) und Max Grotepaß (Kreisvorsitzender FDP Werra-Meißner).
Foto: privat

11.09.2020 / LANDKREIS HEF-ROF - Die FDP Hersfeld-Rotenburg und die FDP Werra-Meißner haben Jorias Bach als Direktkandidaten für den Wahlkreis 169 bei der kommenden Bundestagswahl nominiert. Kürzlich kürten die Liberalen den 22-jährigen Sontraer einstimmig zu ihrem Bundestagskandidaten.



Bach selbst zeigte sich erfreut über das Vertrauen und blickt zuversichtlich in das Wahljahr 2021: "Mit den anstehenden Kommunalwahlen und den Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg im Frühjahr werden die Weichen für die Bundestagswahl gestellt. Unser Ziel ist es, gestärkt mit einem guten Kommunalwahlergebnis ins Wahljahr zu starten."

Max Grotepaß, Kreisvorsitzender der FDP Werra-Meißner, schlug den Studenten als gemeinsamen Kandidaten der beiden Kreisverbände vor und gratulierte Bach nach gewonnener Wahl gemeinsam mit dem Kasseler Bundestagsabgeordneten Matthias Nölle und Aribert Kirch, dem stellvertretenden Kreisvorsitzenden der FDP Hersfeld-Rotenburg.

Bach stellte in seiner Rede seine politischen Herzensthemen und Ziele für den Wahlkampf vor. Besonders deutlich machte er, dass Bildung der Schlüssel zum sozialem Aufstieg in Deutschland sei, weshalb man mehr in das Bildungssystem investieren müsse. "Wir müssen eine gleiche Startlinie für alle Menschen schaffen, von der sie alles erreichen können, aber immer ihren persönlichen Weg frei wählen können", so Bach. Auch die Stärken des ländlichen Raums müssten in der Politik mehr herausgestellt werden. Bach sprach von den vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen im ländlichen Raum, die der Motor unserer Republik seien und für die er sich weiter einsetzen wolle.

So müsse zum Beispiel der Netzausbau deutlich schneller vollzogen werden, dabei dürfe es nicht nur bei leeren Versprechungen aus dem CSU geführten Ministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur bleiben. "Alles in allem freue ich mich auf die Herausforderung und darauf, die FDP beim Wahlkampf für unseren Wahlkreis vertreten zu dürfen", meinte Bach abschließend. (pm) +++

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