Streben nach zweiter Amtszeit
Stadtbaurat Daniel Schreiner - Antritt zur Wiederwahl am Montagabend
Fotos: Carina Jirsch / Christian P. Stadtfeld
07.09.2020 / FULDA - Am 31. Dezember 2020 endet die Amtszeit von Stadtbaurat Daniel Schreiner (parteilos): Seit 2015 übt er sein Amt aus. Am Montagabend soll Schreiner in der Stadtverordnetenversammlung in der Fuldaer Orangerie wiedergewählt werden. Bereits am 30. März beantragte die CDU eine Wiederwahl nach der Sommerpause, auf ein Ausschreibungsverfahren und einen Wahlvorbereitungsausschuss wurde verzichtet. Der zweifache Familienvater wird das Amt des Stadtbaurats bei erfolgreicher Wahl voraussichtlich für weitere sechs Jahre innehaben.
Daniel Schreiner gibt sich zuversichtlich: "So eine Wahl bestimmt ja weite Teile des eigenen Lebens, von daher gehe ich mit Respekt in eine solche Wahl, aber auch mit Freude, da eine breite Mehrheit ihre Zustimmung zu einer Wiederwahl signalisierte. Es ist ja gar nicht selbstverständlich, dass sich kurz vor der Kommunalwahl unterschiedliche Fraktionen auf Kontinuität verständigen." Für ihn gebe es nicht "das eine" Highlight seiner bisherigen Amtszeit. Es konnten viele wichtige Stadtentwicklungs- und Infrastrukturprojekte initiiert werden, die sich jetzt in der Umsetzung befinden. Des Weiteren befänden sich mit Hessentag und Landesgartenschau zwei Großprojekte in der Planung, die aufgrund der aktuellen Situation entsprechend angepasst werden müssen.
Inhaltlich seien die Themen der kommenden Jahre vorgezeichnet und auch bereits vorbereitet oder in der Ausführung. "Viele Inhalte sind aktuell wichtig, es gibt kein Sonderthema mehr, welches herausragt: Soziales, Klima, Verkehr, Wohnen und Wohnumfeld, Ver- und Entsorgung, Arbeitsplätze, Familie, Barrierefreiheit, Bildung etc. stehen gleichberechtigt nebeneinander und müssen, neben weiteren Themenfeldern, bearbeitet werden", so der Stadtbaurat. "Für mich persönlich stellt die Landesgartenschau eine positive Besonderheit dar, auf die ich mich schon deshalb freue, weil ich seit meinen ersten Tagen im Amt dieses Thema begleite", ergänzt Schreiner.