Ziel heißt Europa

Eintracht Frankfurt verlängert mit Trainer Adi Hütter bis 2023

Trainer Adi Hütter (links) und Sportvorstand Fredi Bobic
Foto Twitter Eintracht Frankfurt

03.09.2020 / FRANKFURT AM MAIN - Eintracht Frankfurt und Trainer Adi Hütter setzen ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fort. Der Fußball-Bundesligist verlängerte den Vertrag mit Hütter um drei Jahre. Das gaben der Vereine und Hütter bei eienr Pressekonferenz am Donnerstagmittag bekannt. "Das ist ein schöner Tag für die Eintracht", sagte Sportvorstand Fredi Bobic.



Der 50-Jährige verlängert seinen am 30. Juni 2021 auslaufenden Vertrag um zwei weitere Jahre bis zum 30. Juni 2023. Das gilt auch für die beiden Co-Trainer Christian Peintinger und Armin Reutershahn, die der Eintracht damit ebenfalls für die kommenden drei Jahre die Treue halten, so die Eintracht auf ihrer Internetseite.

Adi Hütter hatte den Fußball-Bundesligisten im Sommer 2018 übernommen. Zuvor wurde der gebürtige Vorarlberger mit dem BSC Young Boys aus Bern Schweizer Meister. Landsmann Christian Peintinger gehört seit 2015 zu Hütters Trainerteam und wechselte ebenso im Sommer 2018 aus Bern nach Frankfurt. Bereits von 2004 bis 2009 war Armin Reutershahn Co-Trainer von Friedhelm Funkel bei der Eintracht, vor vier Jahren kehrte er zurück und geht somit bereits in seine zehnte Saison am Main.

Für Adi Hütter, der bislang einen Klub nie länger als drei Jahre trainiert hat, ist Eintracht Frankfurt die sechste Trainerstation. Neben Bern coachte der ehemalige Offensivspieler den FC Salzburg, mit dem er in der Saison 2014/15 die Meisterschaft und den Pokal in Österreich gewann. Zuvor schaffte er das Kunststück, den SV Grödig aus der zweiten österreichischen Liga in die Bundesliga zu führen und sich dort auf Anhieb mit einem ausgezeichneten dritten Platz für einen internationalen Wettbewerb zu qualifizieren. Beim SCR Altach spielte Hütter drei Jahre lang um den Aufstieg in Österreichs Bundesliga mit (2009 bis 2012). Seine erste Trainerstation schloss bei den Juniors aus Salzburg (2007 bis 2008) an seine letzte Spielerstation an. (Hans-Hubertus Braune / pm) +++

X