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Internationaler "Über-das-Wetter-schimpfen-Tag" - Eine deutsche Erfindung?

Nicht jedem missfällt Regen
Symbolbilder: Pixabay

25.08.2020 / REGION - "Muss es denn gleich wieder dermaßen kalt sein?" oder: "Jetzt ist es schon wieder so unglaublich windig!" Höflichkeit, Pünktlichkeit, Fleiß und Ordnung gelten seit jeher als Tugenden der Deutschen. Nörgeln – und sich über das Wetter zu beschweren, als Laster.



Fast ein wenig verwunderlich also, dass der internationale "Über-das-Wetter-schimpfen-Tag" seinen Ursprung gar nicht in der Bundesrepublik hat, sondern aus Amerika stammt. "Alle reden über das Wetter, aber niemand tut etwas dagegen." Das Zitat (24. August 1897), welches ursprünglich von Charles Dudley Warner (Jurist, Journalist und Schriftsteller) stammt, dürfte für den Feiertag, der seit 2010 in der Liste der kuriosen Anlässe gelistet ist, ursächlich sein.

Worum geht es überhaupt?

Der Mensch tendiert dazu, sich gerne zu beklagen. Das Wetter ist hierfür ein perfektes Ziel. Um dem Wetterfrust vollends zu huldigen, wurde dafür extra ein Feiertag ins Leben gerufen.

Gründe, um das Wetter nicht zu mögen

Statistisch gesehen haben die meisten Beschwerden über die Witterung damit zu tun, dass die Rechnungen für Strom- oder Wärme in die Höhe schießen. Die Klimaanlage oder die Heizung müssen angestellt werden – darüber beklagen sich viele gerne. Ebenfalls ein beliebtes Thema ist Frost. Beschwerden beziehen sich hier in der Regel auf die Gefahren beim Fahren, Glätte und mögliche Stromausfälle. Hitze, Sturm, Hagel: Es gibt Menschen, denen kein Wetter recht zu sein scheint.

Die Osthessen sind anders!

Wir glauben: Die meisten Menschen in Osthessen können fast jeder Witterung etwas Positives abgewinnen, zum Beispiel, um tolle Wetterfotos zu schießen. Haben Sie außergewöhnliche Bilder? Dann schicken Sie uns diese an redaktion@osthessen-news.de. Die schönsten Fotos werden wir in diesem Artikel veröffentlichen. (mr) +++

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