Die ganze Palette der Regionalhistorie

Vom Frühmittelalter bis zur Zeit des Nationalsozialismus


Fotos: Stadt Fulda

14.08.2020 / FULDA - Auf dem bewährten grünen Kartonpapier, aber mit neuem Logo – so präsentiert sich das Jahresprogramm 2020/21 des Fuldaer Geschichtsvereins (FGV). Es bietet Vorträge, welche die gesamte Palette der fuldischen Historie abzudecken versuchen – von der politischen Geschichte über die Kulturgeschichte sowie naturkundliche und archäologische Aspekte bis hin zu Kunst- und Musikgeschichte der Region.



Besonderheit in diesem Jahr: Die Vortragsreihe startet coronabedingt mehrere Monate später als sonst üblich, auch gibt ein derzeit keine Angebote für Ex-kursionen. Diese könnten – je nach Entwicklung der Pandemie-Lage – jedoch auch noch kurzfristig ins Programm aufgenommen werden, erläuterten der Vorsitzende des Geschichtsvereins, Fuldas Ex-Oberbürgermeister Gerhard Möller, sowie Geschäftsführer Dr. Thomas Heiler bei der Vorstellung des Jahresprogramms im Kulturamt der Stadt Fulda.

Man habe sich auch diesem besonderen Jahr bemüht, möglichst viele Aspekte der Regionalgeschichte aus den verschiedenen Epochen vom Frühmittelalter bis zur Zeitgeschichte in den Vorträgen aufzugreifen, erläuterte Dr. Heiler. Auch habe das Bestreben, in größerem Maße auch Nachwuchsforscherinnen und -forschern ein Podium für die Präsentation ihrer Ergebnisse zu bieten, Früchte getragen. Wie immer sind die Vorträge, die alle im Forum Kanzlerpa-lais stattfinden und jeweils um 19 Uhr beginnen, für alle Zuhörerinnen und Zuhörer kostenlos. Die rund 550 Mitglieder des Geschichtsvereins erhalten für ihren Jahresbeitrag von 20 Euro auch ein Exemplar der jährlichen Veröffentlichungen, die zum Großteil auf früheren Vorträgen fußen, gratis.

Die Vortragsreihe startet am Donnerstag, 27. August, mit dem Thema "Bay-risch – Preußisch – Fuldisch. Der Altkreis Gersfeld". Referent ist Oberbürgermeister a.D. Gerhard Möller. Das vollständige Programm ist im Internet unter www.geschichtsverein-fulda.de zu finden. (pm) +++



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