Im Einsatz für den Dorffrieden
Gerhard Eckstein (BLN) will Bürgermeister von Niederaula werden
Fotos: privat
13.08.2020 / NIEDERAULA -
Der amtierende Rathauschef Thomas Rohrbach (parteiunabhängig), der eine dritte Amtszeit anstrebt, hat Konkurrenz bekommen: Die Bürgerliste Niederaula (BLN) schickt ihren Vorsitzenden und Ersten Beigeordneten ins Rennen. Einstimmig haben die Mitglieder der Bürgerliste Gerhard Eckstein (61) zum Bürgermeisterkandidaten auserkoren. Wahltag ist am Sonntag, 1. November.
Der gebürtige Mengshäuser ist seit der Kommunalwahl 2016 Erster Beigeordneter der Marktgemeinde Niederaula und somit Vertreter des Bürgermeisters. Beruflich ist er seit über 30 Jahren als Verwaltungsangestellter beim Kreisausschuss des Landkreises Hersfeld-Rotenburg tätig. Seit 2005 vertritt er die Interessen der Beschäftigten im Personalrat des Landratsamtes, seit acht Jahren führt er dieses Gremium als Personalratsvorsitzender.
"Aufgrund seiner jahrelangen ehrenamtlichen Tätigkeitein im Kirchenvorstand seines Heimatorts Mengshausen, im Vorstand des Zweckverbandes evangelischer Kindergarten Niederaula, als Vorsitzender der Chorgemeinschaft Mengshausen, als Schriftführer im Sportfischerverein Niederaula, als Jagdvorsteher in Mengshausen und nicht zuletzt als Vorsitzender der Bürgerliste Niederaula ist er in der Marktgemeinde den Bürgerinnen und Bürgern gut bekannt und kennt ihre Sorgen und Nöte", heißt es in einer Pressemitteilung der BLN.
"Dorffrieden" im Fokus
Die Herstellung des Dorffriedens durch ein neues Miteinander, Gerechtigkeit und Gleichbehandlung, bessere Angebote für alle Generationen, eine Entlastung aller Haushalte, tatsächliche Bürgerbeiteiligung, Stärkung der örtlichen Infrastruktur, kommunale Klimaaktivitäten zum Mitmachen, Aufwertung der Ortsteile und das Vorantreiben des digitalen Serviceangebots sind Ecksteins Kernthemen.
Der stellvertretende Vorsitzende der Bürgerliste, Jürgen Lapp, ergänzt: "Mit Gerhard Eckstein haben wir einen sehr beliebten und bekannten Kandidaten, der durch seine jahrelange berufliche Erfahrung in der öffentlichen Verwaltung eine echte Wahlalternative darstellt. Durch seine Person kann ein gutes Miteinander aller Parteien, der Fraktionen und der Dorffrieden unter den Bürgerinnen und Bürgern wieder hergestellt werden." (pm/sh) +++