"Stiller Gast"

Spender des Kreuzes auf dem Kaliberg: Josef Quinkler verstorben

Das Haldenkreuz auf dem "Monte Kali"
Archivbild: O|N

06.08.2020 / NEUHOF - Er wollte "ungenannt bleiben". Der Zimmermeister Josef Quinkler aus Haselstein. Er hat der Gemeinde Neuhof die Eichenbalken, 9 Meter hoch, 5 Meter breit, 40 auf 40 Zentimeter, für das Kreuz auf dem Kaliberg geschenkt.



Bei der Einweihung des Kreuzes am 27.10.1995 durch den damaligen Generalvikar von Fulda und jetzigen Erzbischof von Bamberg, Ludwig Schick, war Josef Quinkler als stiller, nobler Gast anwesend. Jetzt, da der Familienvater und tiefgläubige katholische Christ verstorben ist, wird das "Geheimnis" mit Zustimmung seiner Ehefrau gelüftet. Vielen gab und gibt der Anblick des nachts beleuchteten Kreuzes in Vergangenheit und Gegenwart Zuversicht und Kraft. (pm) +++

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