Unterwegs in Fuldas Westen
CDU-Fraktion will es wissen: Wo in wichtige Zukunftsprojekte investiert wird
Fotos: privat
28.07.2020 / FULDA -
Fuldas Westen ist das Ziel der dritten Sommerbegehung der CDU-Stadtverordnetenfraktion gewesen: In Sickels nahmen die Stadtverordneten den Neubau der Kindertagesstätte "Pippi Langstrumpf" in Augenschein, die im September die ersten Kinder aufnehmen soll.
Danach soll die neue Kindertagesstätte Platz für 99 Kinder in insgesamt fünf Gruppen bieten, wobei sich die Räumlichkeiten durch große Flexibilität auszeichneten. "Anfang September sollen die ersten Kinder den Neubau beziehen. Nach Umzug der Kinder aus dem bisherigen Gebäude sollen dann die freiwerdenden Räumlichkeiten für die Betreuung der Kinder aus dem Klinikkindergarten als Übergangsdomizil genutzt werden", beschrieb Dag Wehner die weiteren Planungen.
Willkommen in Mittelrode
In Mittelrode, der zweiten Station der Sommerbegehung, bezeichnete Ortsvorsteher Erich Dörr den Umbau der Bushaltestelle und die Schaffung einer Überquerungshilfe über die Landesstraße, die durch den Ort führt, als "wichtige Anliegen" des Ortes. Bürgermeister Dag Wehner berichtete von der Entkoppelung der beiden Projekte und stellte eine zeitige Errichtung einer Überquerungshilfe in Aussicht. Der barrierefreie Umbau der Haltestelle sei angemeldet, jedoch von den Förderungen des Landes abhängig. Es war einhellige Meinung, dass die Radwegebeschilderung in Mittelrode verbessert werden müsse. Zudem konnte Dag Wehner berichten, dass notwendige Grundstückskäufe zum Lückenschluss des Radweges zwischen Haimbach und Mittelrode nun auf den Weg gebracht worden wären.Zum Abschluss der dritten Sommertour der CDU-Fraktion informierten sich die Stadtverordneten im Antoniushof in Haimbach, auf dem inzwischen mehr als 100 Menschen beschäftigt seien. Fraktionsvorsitzende Patricia Fehrmann und Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld lobten den Ansatz des ökologischen Landbaus in Verbindung mit Inklusion des Hofes. Er gewinne an Bedeutung als Begegnungsstätte und als Ort der Gemeinschaft und lasse die landwirtschaftliche Facette Fuldas erlebbar werden.