"Erster Ansatz"

Bundeshilfe für digitalen Unterricht im Landes-Haushaltsausschuß


Symbolbild: pixabay

19.06.2020 / BAD HERSFELD - Der Haushaltsausschuß des hessischen Landtages hat sich mit der Umsetzung des Bundesprogramms für digitalen Unterricht befasst. Gleichwohl die Bundesebene für diese Finanzierung von Lehrmitteln nicht verantwortlich ist, konnte sich die SPD dort letztlich durchsetzen. Auch Staatsminister Michael Roth hatte sich mit Nachdruck eingesetzt. Immerhin eine halbe Milliarde Euro Bundesmittel stehen zur Verfügung. Das Land Hessen wird gut 37 Millionen Euro erhalten. Mit gut zehn Prozent werden die Schulträger dabeisein. Das Land Hessen wird gut 8 Millionen Euro zur Verfügung stellen.



Der Landkreis Hersfeld-Rotenburg wird aus dem Programm 501.785 Euro erhalten. Der Eigenanteil des Landkreises von 55.754 Euro wird vom Land Hessen mit 116.592 Euro ergänzt werden. Der SPD-Haushaltspolitiker Torsten Warnecke freut sich, dass "damit zumindest ein erster Ansatz gefunden wurde, Schülerinnen und Schüler ohne ausreichend eigene Mittel Fernunterricht zu ermöglichen." Klar ist aus Sicht Warneckes aber auch, dass das Land Hessen diesen Anschub dringend fortsetzen muss. (pm) +++

Torsten Warnecke
Foto: privat

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