POLIZEIREPORT

Dieselrechnung blieb offen - Zwei Wildunfälle


Symbolbild: O|N

15.05.2020 / RHÖN (BAYERN) - Wildunfälle mit Reh und Wildschwein


BAD KISSINGEN. Auf der Bundesstraße B 286 von Arnshausen in Richtung Oerlenbach erfasste am Donnerstagabend, gegen 21.35 Uhr, ein Mercedes-Fahrer ein Reh, das von links nach rechts die Fahrbahn querte. Das Tier überlebte den Zusammenstoß nicht. Am Fahrzeug entstand ein Schaden von circa 1.000,- Euro. Der Jagdpächter wurde über den Wildunfall informiert.

Am Freitag, gegen 01.30 Uhr, kam es zu einem weiteren Wildunfall. Ein VW-Fahrer befuhr die Staatsstraße St 2792 vom Klaushof in Richtung Bad Kissingen, als ihm ein Wildschwein von links in die Fahrerseite lief. Am Fahrzeug entstand ein Schaden von circa 800 Euro.

Kinderwagen illegal entsorgt

BAD KISSINGEN. Im Bereich der Altkleidercontainer im Riedgraben, gegenüber des Sportplatzes der Berufsschule, konnte am Donnerstag ein gebrauchter Kinderwagen, der zum Teil mit angebrochenen Konservendosen und sonstigen Lebensmitteln befüllt war, aufgefunden werden. Der Kinderwagen sowie dessen Inhalt wurden durch den Bauhof der Stadt Bad Kissingen entsorgt. Zeugen, die Hinweise auf den ursprünglichen Besitzer des Kinderwagens und der restlichen Utensilien geben können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Kissingen unter der Telefon-Nr. 0971 / 7149-0 in Verbindung zu setzen.

Imbissbude aufgebrochen - Zeugen gesucht

BAD KISSINGEN. In der Zeit von Mittwochabend, 20.00 Uhr, bis Donnerstagmorgen, 10.30 Uhr, wurde im Stadtteil Garitz in der Alten Euerdorfer Straße versucht, die Imbissbude eines Pferdehofes aufzubrechen. Der bisher unbekannte Täter verschaffte sich Zutritt zu dem Reitgelände und versuchte das Türschloss der Imbissbude aufzubrechen. Es entstand ein Schaden von 50 Euro. Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Kissingen unter der Telefon-Nr. 0971 / 7149-0 in Verbindung zu setzen.

Fahrt unter Drogeneinfluss gestoppt

BAD KISSINGEN. Eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Bad Kissingen führte am Donnerstag, gegen 17.00 Uhr, in der Schönbornstraße bei einem 30-jährigen Peugeot-Fahrer eine allgemeine Verkehrskontrolle durch. Dabei nahmen die Beamtinnen Anzeichen eines vorausgegangenen Drogenkonsums wahr. Der junge Mann gab an, einen Joint konsumiert zu haben. Daraufhin wurde das Fahrzeug verkehrssicher abgestellt und eine Blut- und Urinprobe entnommen. Es wurden Ermittlungen wegen Fahrens unter Drogeneinwirkung aufgenommen.

Pkw verliert Anhänger

BURKARDROTH. Am Donnerstag kam es gegen 10:00 Uhr auf der Strecke zwischen Gefäll und Stangenroth zu einem Verkehrsunfall. Die abnehmbare Anhängerkupplung an einem Pkw Seat löste sich während der Fahrt und trennte den beladenen Anhänger vom Fahrzeug. Der Anhänger kam glücklicherweise nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich dort, sodass niemand verletzt wurde. Es entstand ein Gesamtschaden von bislang 600  Euro. In diesem Zusammenhang weist die Polizei nochmals auf die ordnungsgemäße Bedienung abnehmbarer Anhängerkupplungen hin, um solche Unfälle zu vermeiden.

Wildunfälle

MÜNNERSTADT. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag kam es im Bereich Münnerstadt zu mehreren Wildunfällen. Gegen 21.00 Uhr befuhr am Donnerstagabend eine Seat-Fahrerin die Bundesstraße B 287 von Bad Kissingen in Richtung Münnerstadt. Der 22-jährigen Fahrerin zufolge überquerte ein Reh die Fahrbahn, weshalb sie das Fahrzeug in die Leitplanke steuerte. Am Fahrzeug entstand dabei ein Schaden von circa 3.000 Euro. Die junge Frau blieb zum Glück unverletzt.

Eine halbe Stunde später kam es zu einem weiteren Wildunfall mit einem Rehbock. Ein VW-Fahrer fuhr auf der Staatsstraße St 2282 von Münnerstadt kommend in Richtung Kleinwenkheim, als das Tier unvermittelt vor das Fahrzeug sprang. Durch den Zusammenstoß wurde das Tier tödlich verletzt. Am Fahrzeug entstand ein Schaden von etwa 5.000 Euro.

Zu einem weiteren Wildunfall kam es gegen 23.00 Uhr auf der Kreisstraße KG 47. Ein Seat-Fahrer, der von Poppenlauer in Richtung Althausen unterwegs war, erfasste ein von rechts die Fahrbahn querendes Reh. Nach der Kollision flüchtete das Tier. Am Fahrzeug entstand ein Schaden von circa 500 Euro. Der Jagdpächter wurde zwecks Nachsuche über den Wildunfall informiert.

Zeugin hilft bei Klärung einer Unfallflucht

MÜNNERSTADT.Am Donnerstagnachmittag, gegen 16.40 Uhr, befuhr ein Daimler-Fahrer die Friedrich-Albert-Straße  in Richtung Lindenweg. Dabei touchierte er mit seinem rechten Außenspiegel den linken Außenspiegel eines ordnungsgemäß geparkten Pkw Hyundai. Ohne sich um den Schaden von circa 100 Euro zu kümmern, fuhr der Unfallverursacher davon. Eine aufmerksame Zeugin, welche den Unfall beobachten konnte, folgte dem Daimler-Fahrer, stellte diesen zur Rede und verständigte die Polizei.

Wildunfall mit Reh

MAßBACH. Am Freitag, kurz nach Mitternacht, kam es auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Wermerichshausen und Poppenlauer zu einem Wildunfall mit einem Reh. Ein Skoda-fahrer erfasste kurz vor der Ortseinfahrt von Poppenlauer ein Reh. Dabei entstand ein Schaden von circa 1.200 Euro.

Reh flüchtet  nach Kollision

OERLENBACH. Am Donnerstagmorgen, gegen 05.50 Uhr, kam es auf der Kreisstraße KG 8 von der Schwarzen Pfütze kommend in Richtung Reiterswiesen zu einem Wildunfall. Eine Peugeot-Fahrerin erfasste ein Reh, das von links nach rechts die Fahrbahn querte. Dabei wurde das Fahrzeug im Frontbereich beschädigt. Der Schaden beläuft sich auf circa 1.000 Euro. Nach der Kollision flüchte das Reh. Der Jagdpächter wurde daher zwecks Nachsuche über den Wildunfall informiert.

 Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch

MELLRICHSTADT. Weil er alte Probleme aus dem Weg räumen wollte, erschien in der Donnerstagnacht ein 33-Jähriger an der Wohnadresse seines 32-jährigen Kumpels in Mellrichstadt. Das 2,28 Promille nicht unbedingt die beste Voraussetzung für das Gespräch sind, dürfte wohl klar sein. Als der Mann von seinem Kumpel nicht in die Wohnung gelassen wurde, trat er kurzer Hand die Haustür ein. Auch in den Räumlichkeiten randalierte der Mann weiter. Er trat eine zweite Tür ein und beschädigte den Fernseher seines Freundes. Die hinzugerufene Streife nahm den Störenfried in Gewahrsam und verbrachte ihn auf die Dienststelle. Den Beamten gegenüber zeigte er sich äußerst aggressiv. Die restliche Nacht durfte der 33-Jährige in der Zelle verbringen. Ihn erwartet nun eine Anzeige, u.a. wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch.

Mülltonnen gestohlen

FLADUNGEN. Das Verschwinden von drei Mülltonnen aus ihrem Vermietanwesen zeigte am Donnerstag eine 69-jährige Hausbesitzerin aus Fladungen an. Die Tonnen waren in einer angrenzenden Scheune untergestellt. Erste Ermittlungsansätze konnten die Beamten aus den Angaben der Dame gewinnen. Weitere Ermittlungen folgen.

Dieselrechnung blieb offen


BAD BRÜCKENAU. Diesel im Wert von 23 Euro tankte ein Kunde am Donnerstagabend an einer Tankstelle in der Bahnhofstraße in Bad Brückenau. Anschließend ging er ins Gebäude und kaufte Zigaretten, die er auch bezahlte. Die Spritrechnung hingegen blieb offen. Ob es sich um ein Missverständnis, ein Versehen oder Absicht handelte, müssen die Ermittlungen zeigen, die wegen Verdachts eines Tankbetrugs eingeleitet wurden.

Zwei Wildunfälle im Bereich der Polizeiinspektion Hammelburg

HAMMELBURG. Am Donnerstag, gegen 17:30 Uhr, befuhr die Fahrerin eines Renault die Staatsstraße 2294 von Pfaffenhausen in Fahrtrichtung Gauaschach, als plötzlich ein Reh die Fahrbahn kreuzte. Das Tier wurde frontal von dem Pkw erfasst und flüchtete anschließend in ein angrenzendes Waldstück. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Schaden von ca. 4.000 Euro.

FUCHSSTADT. Ein weiterer Wildunfall ereignete sich ebenfalls am Donnerstag, kurz nach 22:00 Uhr. Ein 34-Jähriger befuhr die Staatsstraße 2293 von Greßthal kommend in Fahrtrichtung Hammelburg, als mehrere Reh-Kids die Straße überquerten. Der Pkw kollidierte mit einem Tier, welches den Zusammenstoß nicht überlebte. An dem Fahrzeug entstand ein geringer Schaden in Höhe von ca. 50 Euro.

In beiden Fällen wurde der zuständige Jagdpächter informiert.

Unerlaubtes Entsorgen von Betriebsstoffen

HAMMELBURG. Nachdem eine Streifenbesatzung sich auf dem Rückweg von der Aufnahme eines Wildunfalls befand, wurde ein 20 Liter Ölkanister gesichtet, welcher in einem Waldstück an der Staatsstraße 2294 abgestellt wurde. Dieser war augenscheinlich dicht, sodass keinerlei Flüssigkeiten austreten konnten. Der Kanister wurde durch die Beamten sichergestellt und wird nun fachgerecht entsorgt. Die Polizeiinspektion Hammelburg weist ausdrücklich darauf hin, dass derartige Betriebsstoffe lediglich bei den dafür vorgesehen Stellen zu entsorgen sind. Durch eine nicht fachgerechte Entsorgung, kann der Tier- und Umwelt massiver Schaden zugefügt werden. +++

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