Dr. Markus Juch sehr erfreut über die Spende
60.000 FFP-2 Schutzmasken als Spende an die Hessen-Caritas
Symbolbild: pixabay
13.05.2020 / FULDA -
Im Kampf gegen die Corona-Pandemie übergab das Unternehmen Merck jetzt 60.000 FFP-2 Schutzmasken an die Hessen-Caritas. Die Firma Merck nutzte hierzu ihre bestehenden Einkaufsnetzwerke und die vorhandene Logistik in China. Das Unternehmen kam dabei sowohl für die Kosten des Einkaufs als auch für die des Transports auf.
„Die Beschaffung von Schutzmasken und Schutzkleidung hat sich in der Corona-Krise zu einer der größten Herausforderungen für unsere Einrichtungen entwickelt“, erläutert der Vorstandsvorsitzende der Hessen-Caritas, Dr. Markus Juch, der zugleich Diözesan- Caritasdirektor in Fulda ist. „Die Spende von Merck ist daher ein wahrer Segen für unsere Einrichtungen und schafft zumindest kurzfristig Erleichterung.“ Denn die Corona-Pandemie hat massive Auswirkungen auf die Arbeit der Caritas. Gerade etwa die Pflegekräfte in den Alten- und Pflegeheimen können den Mindestabstand zu den Menschen, die sie stationär oder ambulant betreuen, bei vielen Tätigkeiten nicht einhalten. Die alten und kranken Menschen gehören zur Risikogruppe und müssen besonders gut vor einer Ansteckung mit dem Virus geschützt werden. Die Schutzmasken aus dem Spendenkontingent sind daher für das Personal und die ihnen anvertrauten Menschen lebenswichtig.
Die Verteilung der Masken wird in den Bistümern Fulda, Mainz und Limburg erfolgen. Vor Ort erfolgt die Weitergabe entsprechend der regionalen Bedarfe.
Die Hessen-Caritas ist die Arbeitsgemeinschaft der drei hessischen Diözesan-Caritasverbände in den Bistümern Fulda, Limburg und Mainz. In rund 1.300 Einrichtungen der Hessen-Caritas unterstützen und helfen insgesamt 32.000 Ehrenamtliche und mehr als 28.000 hauptamtliche Mitarbeiter pro Jahr rund 700.000 Bürgern. (pm)+++
Foto: Caritas Fulda