So ist die Sicherheitslage im Land!
Innenminister Beuth im Kampf gegen Corona-Kriminelle und Rechtsextremisten
Fotos: O|N-Archiv
20.04.2020 / REGION -
Im Fokus hat Beuth vor allem die Kriminellen, die Not und Krise ausnutzen. "Das sind beispielsweise die klassischen Enkeltrickbetrüger, die vortäuschen, dass sich nahe Verwandte in Not befinden und auf diese Weise versuchen, an größere Geldbeträge zu kommen." Ihnen sagt der Innenminister den Kampf an und klärt seit Wochen über Kampagnen die Öffentlichkeit auf. "Wir müssen sensibilisieren und versuchen, möglichst viele Menschen zu erreichen, dass sie nicht auf die Tricks dieser Straftäter hereinfallen." Auch beim Thema Internet-Betrug sieht Beuth keinen Straftaten-Rückgang. "Hier sind unsere Spezialisten gefragt und wir wollen noch besser werden, um die Bürger zu schützen. Deshalb startet nun ein Kriminalpolizei-Studium mit Vertiefungsrichtung Cyberkriminalistik. Das ist neu in Hessen."
Viel Solidarität und Zusammenhalt in der Gesellschaft: das stellt Peter Beuth in dieser Pandemie fast überall fest und spricht von einer guten Entwicklung. "Viele Berufsgruppen erleben eine hohe Wertschätzung durch die Bevölkerung. Das freut mich sehr, auch deshalb, weil der Umgang mit Rettungskräften und Polizisten respektvoller ist", so der Innenminister, der auch bei den Corona-Kontrollen der Polizei von "überwiegendem Zuspruch" berichtet. "Die Arbeit wird geschätzt, auch wenn es mal Hinweise gibt, dass die Menschen-Gruppe zu groß ist. Das ist positiv und zeigt: die Hessen sind vernünftig und akzeptieren unsere Verordnungen und Maßnahmen, um das Virus zu bekämpfen."
Beuth: "Wir gehen gegen alle extremistischen Phänomene vor!"