Solidarität mit dem tibetischen Volk
Gemeinde Alheim zeigt Flagge für Menschenrechte und Selbstbestimmung in Tibet
Foto: Gemeinde Alheim
11.03.2020 / ALHEIM -
Am 10. März hisste die Gemeinde am Alheimer Rathaus die tibetische Flagge und sprach sich damit für das Recht der Tibeter auf Selbstbestimmung und die Einhaltung der Menschenrechte in Tibet aus. Alheim beteiligt sich seit einigen Jahren an der Kampagne „Flagge zeigen für Tibet!“ der Tibet Initiative Deutschland e.V. Seit 1996 setzen Hunderte Städte jährlich am 10. März, im Gedenken an den gewaltsam niedergeschlagenen Volksaufstand in Tibet von 1959, ein Zeichen der Solidarität mit dem tibetischen Volk. Es ist nun genau 70 Jahre her, seitdem chinesische Truppen in Tibet einmarschiert sind und das Land besetzt haben. Seitdem werden die Menschenrechte des tibetischen Volkes systematisch zerstört.
„In Tibet werden Menschenrechte massiv verletzt. Tibeterinnen und Tibeter dürfen sich in ihrem eigenen Land nicht frei bewegen, sie werden überwacht, willkürlich inhaftiert oder verschwinden spurlos. Wer an die Demokratie glaubt, darf angesichts dieser Repressionen nicht wegschauen. Seit sechs Jahrzehnten leisten die Tibeter gewaltlosen Widerstand und folgen dem friedlichen Weg des Dalai Lama. Sie geben nicht auf und zählen auf unsere Solidarität. Daher wurden am 10. März die Flaggen für Tibet gezeigt, für Selbstbestimmung, für Menschenrechte!“
Hintergrund zum 10. März 1959