FT empfängt Großenlüder/Hainzell

"Derby" ist nicht nur ein Wort

Das Derby zwischen der FT Fulda und der HSG Großenlüder/Hainzell wird wohl erneut auf ein kampfbetones hinauslaufen.
Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

06.03.2020 / GROßENLÜDER - Wie die Herren in der Handball-Landesliga bestreiten auch die Damen der HSG Großenlüder/Hainzell am Samstag (19:30 Uhr) ein Derby, das tabellarisch klar scheint. Die Mannschaft von Trainer Sebastian Hüttenmüller gastiert bei der FT Fulda, die auf dem letzten Platz steht. Allerdings sieht der HSG-Trainer diesen deutlichen Vorteil nicht.



Dafür nennt Hüttenmüller zwei Gründe: "Zum einen ist es der Charakter des Spiels, Derby ist nicht einfach ein Wort. Zum anderen war FT im Hinspiel schon sehr kampfstark, die können es einem sehr schwer machen." Allerdings waren die Fuldaer Damen im ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison keine Bedrohung für Großenlüder/Hainzell, das die Partie Mitte November mit 39:25 gewinnen konnte.

Doch mit dem Punktgewinn beim TSV Vellmar vergangene Woche könnte die FT wieder ordentlich Selbstvertrauen getankt haben. "Wir wollen unsere Art und Weise durchsetzen. Das Zusammenspiel zwischen Kreis und Rückraum wird dafür eine große Rolle spielen, dazu brauchen wir die Effizienz vom letzten Spiel", so Hüttenmüller. Läuft es so, ist der HSG-Trainer guter Dinge, dass seine Mannschaft im neunten Spiel in Folge ungeschlagen bleibt - und den sechsten Sieg in Folge feiert. (tw) +++

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