Telegramm aus Rom

Papst Franziskus wendet sich an die Hinterbliebenen der Opfer in Hanau

Papst Franziskus wendet sich in einem Telegramm an Bischof Dr. Michael Gerber zu den Vorfällen in Hanau
Foto: picture alliance / Stefano Spaziani

22.02.2020 / ROM / HANAU - In einem Beileidstelegramm bekundet Papst Franziskus den Hinterbliebenen der Opfer des Hanauer Attentates seine tiefe Anteilnahme. Das Telegramm hat er über die Apostolische Nuntiatur in Berlin an den für Hanau zuständigen Fuldaer Bischof Dr. Michael Gerber übermittelt. Dechant Andreas Weber vom Katholischen Hanauer Dekanat stellte die Grußbotschaft des Papstes der Hanauer Stadtgesellschaft und der Öffentlichkeit vor.


Im Wortlaut heißt es in der von Kardinal Pietro Parolin übermittelten Botschaft: „Mit Bestürzung hat Papst Franziskus von der schrecklichen Gewalttat in Hanau Kenntnis erhalten, die unschuldige Menschen in den Tod gerissen hat.

Der Papst nimmt Anteil an der Trauer der Hinterbliebenen und bekundet ihnen seine Nähe in ihrem Schmerz. Im Gebet vertraut Papst Franziskus die Verstorbenen der Barmherzigkeit Gottes an. Er bittet Christus, den Herrn des Lebens, alle Trauernden mit Trost und Zuversicht zu erfüllen und sie mit seinem Segen und Frieden zu erfüllen.“

Bischof Dr. Michael Gerber übermittelt die Grüße des Papstes und bittet die Gläubigen am kommenden Sonntag in allen Gottesdiensten um das Gebet für die Opfer und ihre Hinterbliebenen und um Frieden und Zusammenhalt - über alle Konfessions- und Religionsgrenzen hinweg. (pm) +++

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