Ausschuss für Wirtschaft und Verkehr

Für mehr Sicherheit: Bessere Bedingungen für Radfahrer und Fußgänger

Kaputte Bordsteine und Risse auf dem Bürgersteig in der Haimbacher Straße
Fotos (4): Hans-Hubertus Braune

31.01.2020 / FULDA - In den Räumlichkeiten des Stadtschlosses tagte am Donnerstagabend im Kurfürstenzimmer der Ausschuss für Wirtschaft und Verkehr der Stadtverordnetenversammlung. Die Instandsetzung beschädigter Bürgersteige im Fuldaer Ortsteil Münsterfeld und die Verbesserung des Zuweges im unteren Teil des Friedhofs "Am Frauenberg" standen im Fokus.

Münsterfeld Bürgersteigerneuerung


Die SPD-Stadtverordnetenfraktion reichte einen Antrag vom 20.08.2019 ein, indem die Instandsetzung beschädigter Bürgersteige an beiden Seiten entlang des Münsterfeldes gefordert wurde. Die Bürgersteige zwischen der Carl-Schurz-Straße und dem Ortseingang von Haimbach seien teilweise in einem desolaten Zustand. Es handle sich um eine gemischte Fuß- und Radwegeverbindung, die rege genutzt wird. Der Vorsitzende Dr. Albert Post erachtete das Anliegen als sinnvoll an: "Ich begrüße es natürlich, wenn Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung und die Bürger aufmerksam sind und schauen was in der Stadt zu tun ist." Er forderte die Anwesenden daraufhin auf, dazu Stellung zu nehmen. Stadtbaurat Daniel Schreiner (parteilos) bestätigte den mangelhaften Zustand. "Zunächst fangen wir mit der nördlichen Seite an, dann folgt die südliche." Große Diskussion gab es zu dem Thema nicht, die Sitzungsteilnehmer stimmten einstimmig dafür.

Hans-Joachim Tritschler (SPD) schilderte noch ein Anliegen in der Runde. Sein Vorschlag ist es, einen beidseitigen Fahrradweg für die nördliche Seite einzuführen. Schreiner nahm den Hinweis zur Kenntnis und wird ihn an die Straßenverkehrsbehörde weiterleiten. Diese würde dann eine Überprüfung vornehmen.

Zuwegung im unteren Teil des Friedhofs "Am Frauenberg"

Einen anderen Antrag formulierte die CDU-Fraktion. Sie fordern die Zuwegung im unteren Teil des Friedhofs "Am Frauenberg" im Bereich der Eisenbahnlinie von Fulda nach Bad Salzschlirf in einen guten Zustand zu versetzen. Da der Weg teilweise mit Schotter versehen und teilweise gar nicht befestigt sei, sei dieser nur sehr schlecht begehbar und bei regnerischem Wetter aufgeweicht. Gegebenenfalls solle dieser gepflastert werden. "Dies war eigentlich ein provisorischer Eingang", so Post. Schreiner ergänzt: "Ursprünglich war es eine Zufahrt für Bedienstete, jetzt ist es ein Zuweg, der von vielen genutzt wird, auch älteren." Problematisch sei in diesem Zusammenhang die Nutzung von Rollatoren. Zu dem vorgestellten Vorhaben gab es keine Widerworte, somit konnte das Anliegen einstimmig beschlossen werden. (Maria Franco) +++

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