Das Beste für Klinik und Patienten

Doppelte Expertise: Frauenklinik am Herz-Jesu-Krankenhaus mit Kollegialsystem

V.l.: Chefarzt Dr. med. Alexander Dengler, Geschäftsführer Michael Sammet und Chefarzt Dr. med. Bertram Stitz befürworten das chefärztliche Kollegialsystem an der Frauenklinik und Geburtshilfe des Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda, das seit dem 01.10.2019 gelebt wird.
Fotos: Carina Jirsch

03.02.2020 / ANZEIGE - Der Fachkräftemangel in Deutschland ist inzwischen bittere Realität. Auch das Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda beschäftigt sich mit dieser Thematik - immer mit dem Ziel vor Augen, die medizinische Versorgung der Patienten auf höchstem Niveau zu halten. Die qualitative Sicherung der Patientenversorgung war einer der Gründe, warum das Krankenhaus im Oktober 2019 das chefärztliche Kollegialsystem an der Frauenklinik mit den Chefärzten Dr. med. Alexander Dengler und Dr. med. Bertram Stitz einführte. Nach rund 125 Tagen ziehen die Chefärzte und Geschäftsführer Michael Sammet eine positive Bilanz: "Die Frauenklinik am Herz-Jesu-Krankenhaus nimmt Fahrt auf."



"Dr. Dengler hat in den letzten zehn Jahren unsere Frauenklinik weiterentwickelt und auf einem sehr hohen Niveau geführt. Allerdings konnte die hohe Nachfrage der Patienten nicht mehr befriedigt werden", sagt Sammet. Man war sich sicher: Dr. Stitz, der in der Region Osthessen bereits einen hervorragenden Ruf hat, ist menschlich und fachlich der Richtige, um die Weiterentwicklung der Frauenklinik mitzutragen und neue Wege zu gehen. Das chefärztliche Kollegialsystem soll den erfahrenen und kompetenten Fachärzten für Frauenheilkunde und Geburtshilfe die Möglichkeit bieten, ihre Expertise zu bündeln und weiter zu vertiefen. Seit nun mehr als vier Monaten unterstützt Dr. Stitz, Spezialist für minimalinvasive Operationsmethoden und gynäkologische Onkologie, mit vier weiteren Ärzten das Team der Fuldaer Frauenklinik.

"Maximum an Synergien"

Dr. med. Alexander Dengler und Dr. med. Bertram Stitz kennen sich bereits viele Jahre: "Nach langen Gesprächen kamen wir zu der Erkenntnis, dass es das Beste ist, unsere Expertisen zusammenzuführen. Nur so können wir unseren Patienten ein umfangreiches und exzellent aufgestelltes Angebot bieten", erklärt Dengler. Sein Kollege Dr. Stitz fügt hinzu: "Wir haben uns bewusst dazu entschieden, die Abteilungen nicht aufzuteilen und die gesamte Breite des Fachs gemeinsam zu vertreten. Nur so können unsere Patienten von dem Maximum an Synergien profitieren." Zusätzlich wurden darüber hinaus fachspezifische Schwerpunkte in einzelnen Teildisziplinen gesetzt. Mit dem neuen Konzept hat sich die Frauenklinik nach nur 125 Tagen prächtig entwickelt. Die Rückmeldung der Patienten ist durchweg positiv. "Der rege Austausch mit allen Abteilungen ermöglicht eine vertrauensvolle Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Wir arbeiten als Team zum Wohle unserer Patienten", so Stitz. Das schätzen sowohl Patienten als auch Mitarbeiter. Der Umgang der Chefärzte ist geprägt von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung. Verbunden mit der Leidenschaft für die Medizin ist in der Frauenklinik des Herz-Jesu-Krankenhauses eine ganz besondere Atmosphäre entstanden.

"Erweiterung der Kapazitäten"

Die ersten Monate bestätigen den Erfolg des Konzepts: "Wir denken schon jetzt über eine Erweiterung unserer Kapazitäten nach, um den weiter wachsenden Patientenzahlen gerecht werden zu können", erklärt Dengler. Sowohl der Bereich der Geburtshilfe als auch die Gynäkologie habe sich gut entwickelt. "Die Breite unseres Spektrums ist enorm. Vor allem im operativen Bereich", so Stitz: "Neben der Geburtshilfe, mit den Erfahrungen bei der Entbindung aus Beckenendlage, haben wir unter anderem eine besondere Expertise, bei onkologischen sowie minimalinvasiven Operationen."

Aufgrund der demografischen Entwicklung steige auch die Bedeutung der Urologie. "Mit unseren minimalinvasiven Ansätzen zum Beispiel zur Senkung der Harninkontinenz bei Frauen sind wir immer am Puls der Zeit." Auch die Geburtshilfe werde stetig erweitert: "Wir konnten in den letzten zehn Jahren unsere Geburtenzahlen verdoppeln", so Sammet. 2020 könnte das Herz-Jesu-Krankenhaus rund 1.000 Geburten erreichen. "Das ist eine gute Größe, um den werdenden Eltern auch weiterhin eine familiäre Atmosphäre zu bieten und gleichzeitig eine wichtige Routine zu haben." "Das kollegiale Chefarztsystem ist das Beste für Klinik und Patienten. Wir schauen zuversichtlich in die Zukunft und gehen davon aus, dass wir dank des erfolgreichen Konzeptes die Frauenklinik auch weiterhin nach vorne bringen können. Weitere Informationen zur Frauenklinik des Herz-Jesu-Krankenhauses Fulda finden Sie HIER. +++

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