Keine betriebsbedingten Kündigungen

100 Stellen sollen bei K+S im Werk Werra abgebaut werden

Stellenabbau im Werk Werra - bis Ende 2021 sollen rund 100 Arbeitsplätze abgebaut werden
Archivfoto: Kevin Kunze

24.01.2020 / PHILIPPSTHAL (W.) - Stellenabbau bei Kali und Salz in Osthessen: Im Zuge der neuen Unternehmensstrategie "Shaping 2030" will der Düngemittelhersteller bis Ende 2021 etwa 100 Stellen im Werk Werra abbauen, dies bestätigte Unternehmenssprecher Ulrich Göbel mehreren Medien. Allerdings soll es keine betriebsbedingten Kündigungen geben.  Beim Stellenabbau soll vorrangig die altersbedingte Fluktuation genutzt werden.



Unter anderem soll durch die neue Unternehmensstrategie mit zunehmender Effizienz das Ergebnis verbessert werden. Neben der Optimierung der Produktion soll dies auch durch die Erhöhung der Produktion erreicht werden. Diese Verbesserungen sind nach einer ausführlichen Analyse im Werk Werra entstanden. Bei der ausführlichen Untersuchung sind einige Verbesserungsmöglichkeiten zutage getreten.

Göbel bestätigte allerdings gegenüber der Hersfelder Zeitung (HZ): "Wichtig ist aber: ungeachtet der vorgesehenen Maßnahmen wird das Werk Werra nach wie vor seinen Personalbedarf auch durch externe Einstellungen decken."  Des Weiteren will das Unternehmen bei den Maßnahmen ohne betriebsbedingte Kündigungen auskommen. Neben weiteren externen Einstellungen soll auch weiter der Nachwuchs ausgebildet werden, die laut Göbel gute Perspektiven beim größten Arbeitgeber in der Region haben würden.

Unternehmensangaben zufolge arbeiten an den Standorten Wintershall (Heringen) sowie Hattorf (Philippsthal/Hohenroda) im Kreis Hersfeld-Rotenburg und den thüringischen Standorten Unterbreizbach und Merkers (Wartburgkreis) rund 3.700 Mitarbeiter, hinzu kommen 300 Auszubildende und 390 Mitarbeiter in der zentralen Technik (kku)+++

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