Hilfe für krebskranke Kinder

"Tour der Hoffnung" sammelt bei Sport & Show 5.825 Euro Spendengelder

5.825 Euro gesammelt (v.li.): Alexandra Pudwil, Wolfgang Kümmel, Nadine Löhken, Sören Wolff und Andrea Kirchner.
Fotos: privat

23.01.2020 / ROTENBURG/F. - Sie waren auch bei der restlos ausverkauften 46. Auflage von Sport & Show in der Rotenburger Göbel Hotels Arena nicht zu übersehen: die Spendenboxen zugunsten der „Tour der Hoffnung“. Seit sieben Jahren sammeln engagierte, ehrenamtliche Unterstützer von der „Tour der Hoffnung Bad Hersfeld“ nach den Sport & Show-Veranstaltungen Spenden für krebs- und leukämiekranke Kinder.



„Es ist eine große Freude sehen, wie begeistert und gutgelaunt die Zuschauer jedes Jahr die Halle verlassen“, freuen sich die Ehrenamtler. Die großen Spendenboxen seien gut gefüllt gewesen: „5.825 Euro haben die Gäste der drei Veranstaltungen gespendet.“

Wo geht das Geld hin?

Im Jahr 1983 hatten an Leukämie (Blutkrebs) erkrankte Kinder eine durchschnittliche Chance auf Heilung von circa 60 Prozent. Heute, 37 Jahre später, ist diese Chance auf deutlich über 90 Prozent gestiegen. Trotz enormer medizinischer Fortschritte ist die heimtückische Krankheit noch immer lebensbedrohlich und die am häufigsten auftretende tödliche Krankheit bei Kindern und Jugendlichen.

Krankheiten, wie Lymphdrüsenkrebs, Leukämie, Hirntumore bei Kindern, werden erst ihren Schrecken verlieren, wenn – wie bei Infektionskrankheiten – die Heilung die Regel und der Tod die absolute Ausnahme ist. Ziel muss es sein, jedem Kind eine normale Lebensperspektive zu eröffnen. Dafür radelt die „Tour der Hoffnung“.

Bei Deutschlands größter privat organisierter Benefiz-Radtour kamen in den vergangenen Jahren mehr als 38 Millionen Euro zusammen, die zu 100 Prozent den Kindern zugutekamen. Sämtliche Kosten der Tour werden von Sponsoren oder den Teilnehmern selbst getragen. Die „Tour der Hoffnung Bad Hersfeld“, vertreten durch Alexandra Pudwil, radelt seit 2014 für die gute Sache mit. (pm) +++

Fleißige Ehrenamtler (v.li.): Tanja Wuscher, Thomas Wuscher, Lennart Wuscher und ein Freund.

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