Traditionelles Dreikönigsingen

„Segen bringen, Segen sein. Frieden – im Libanon und weltweit!“

Sternsingeraktion in Lauterbach und Schlitz
Foto: Philipp Stehling

04.01.2020 / LAUTERBACH - „Die Sternsinger kommen!“ heißt es vom 03. bis 06. Januar in der Pfarrgemeinde Sankt Peter und Paul Lauterbach-Schlitz. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+20“ bringen die Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen in Lauterbach und Schlitz sowie deren Ortsteilen und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt.



Die Pfarrgemeinderatsmitglieder Bernd Staubach, Philipp Stehling und Paul Schimanski begrüßten alle rund 65 Sternsingerinnen und Sternsinger am 03. Januar im Bonifatiushaus in Lauterbach. „Wir dürfen heute so viele Sternsingerinnen und Sternsinger wie schon seit Jahren nicht mehr entsenden“, stellte Bernd Staubach fest. „Die Bereitschaft der Kinder und Jugendlichen an der Sternsingeraktion 2020 teilzunehmen ist in diesem Jahr ganz besonders hoch. Viele neue Gesichter haben mich während der Vorbereitung der Aktion angesprochen und gefragt, ob sie teilnehmen könnten. Dies freut uns ganz besonders“, ergänzte Philipp Stehling. „Ohne das ehrenamtliche Engagement der vielen Kinder und Erwachsenen würde sich eine solche Aktion nicht durchführen lassen“, erläuterte Paul Schimanski.

Ein besonderer Dank gilt Ralf Stehling für die Erstellung und Einteilung der Listen sowie Renate Kern für das Nähen der Gewänder.

„Segen bringen, Segen sein. Frieden – im Libanon und weltweit!“ heißt das Leitwort des 62. Dreikönigssingens, das aktuelle Beispielland ist der Libanon. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Die Aktion wird getragen vom Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Jährlich können mit den gesammelten Spenden mehr als 1.500 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden. (pm) +++

X