First Lego League
Rabanus-Maurus-Schule gewinnt Regionalentscheid
Fotos: Uli Mayer
17.12.2019 / FULDA -
Die Schülerinnen und Schüler der Rabanus-Maurus-Schule in Fulda haben am dritten Adventswochenende den Regionalentscheid der First Lego League (FFL) an der Hochschule Fulda für sich entscheiden. Platz zwei in der Gesamtwertung erkämpfte sich das Team der Wigbertschule aus Hünfeld, das zum ersten Mal am Wettbewerb teilgenommen hat. Über den dritten Platz durfte sich das Marianum freuen. Alle drei Teams haben sich für das FLL Semi-Finale Südwest qualifiziert, das Anfang Februar 2020 in Mannheim stattfinden wird.
Zum fünften Mal bereits war der Hochschulcampus Austragungsort für die spannenden Wettkämpfe mit selbst konstruierten Lego-Robotern und die Präsentationen von Forschungsarbeiten der Schülerinnen und Schüler. Dieses Jahr drehte sich alles um das Thema “Gestaltet das Bauen der Zukunft“. Die Teams konnten einen eigenen Schwerpunkt setzen und kreative Ideen für bessere Orte zum Leben und Arbeiten entwickeln.
Sicheres Abbiegen für Radfahrer
Mehr Barrierefreiheit
Training auf dem Dachboden
Der Sonderpreis der Jury ging an das nicht-schulische Team „future.time“ aus Margretenhaun unter der Leitung von Heike Franck, die mit ihrem Team auf dem Dachboden der Großmutter für den Wettbewerb trainiert hatte. In der Gesamtwertung erreichte es immerhin den 13. Platz.
Außer Konkurrenz ausgezeichnet wurde das Team „Die Baumeister“, ebenfalls geleitet von Heike Franck. Es hatte eigentlich an der FFL Junior am selben Tag in Mannheim teilnehmen wollen, einem Format für die ganz kleinen Forscher. Wegen der Terminüberscheidung mit dem Regionalentscheid stellte es sein Lego-Modell zum Thema Städtebau der Zukunft und sein Poster in Fulda vor.
Neuer Teilnahmerekord
„Wir freuen uns über das große Interesse an der Veranstaltung und die steigende Zahl an Schülerteams, stoßen damit aber räumlich an unsere Grenzen“, sagte Sandra Blum, Projektkoordinatorin des MINTmachClubs Fulda, der die Veranstaltung organisiert. 19 Teams von 15 Schulen mit insgesamt 143 Schülerinnen und Schülern im Alter zwischen neun und 16 Jahren nahmen teil. Das war ein neuer Rekord. Deshalb konnten in diesem Jahr nur Eltern und Geschwister als Zuschauer zugelassen werden.
Die Hochschule Fulda wird alle drei Siegerteams mit einem Reisekostenzuschuss in Höhe von jeweils 500 Euro unterstützen, um mögliche Zusatzkosten für die erfolgreichen Schülerinnen und Schüler zu vermeiden und allen die Reise zum Halbfinale zu ermöglichen.
Um die Chancengleichheit für alle Schulen zu gewähren und keine Kostenbeiträge für Schülerinnen und Schüler zu generieren, werden in jedem Jahr die Kosten für die Anmeldung und die für den Wettbewerb notwendigen Spielfelder in Höhe von rund 300 Euro pro Team aus Projektmitteln der Hochschule Fulda finanziert. (pm)+++