tegut ausgezeichnet

Fuldaer Handelsunternehmen unter Deutschlands besten Ausbildern

Im Bild von links: Andreas Chwallek, Chefredakteur der Zeitschrift Der Handel, Josepha Vogel, Maura Schad, Franziska Frank, alle tegut… Lernende, Yvonne Link, Referentin tegut… Berufsbildung), Benjamin Brähler, Bereichsleiter tegut… Berufsbildung und Michael Schillinger, Vorstandsvorsitzender der Inter Versicherungsgruppe und Vorsitzender der Jury.
Foto: tegut

13.12.2019 / FULDA - Für sein besonderes Engagement rund um Ausbildung und Nachwuchsförderung wurde das Fuldaer Handelsunternehmen tegut bei der Verleihung des „Ausbildungs-Ass“ der Jungen Deutschen Wirtschaft mit dem Sonderpreis für vorbildliche Leistungen in der Ausbildung in der Kategorie Industrie, Handel und Dienstleistungen ausgezeichnet.



Bei der Preisverleihung am Donnerstag im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Berlin würdigten die Juroren neben den vielfältigen Angeboten für Auszubildende unter anderem das tegut Inklusionsprojekt „Seitenwechsel –Rund um die Kartoffel“ in Zusammenarbeit mit dem Fuldaer „antonius Netzwerk Mensch“.„Solche Projekte sind fester Bestandteil unseres Ausbildungskonzepts und dienen der Vermittlung sozialer Kompetenzen auch abseits des Arbeitsalltags“, sagt Benjamin Brähler, tegut Leiter Berufsbildung. „Unsere Lernenden sollen den sprichwörtlichen Blick über den Tellerrand wagen. Denn wir möchten unsere Nachwuchskräfte nicht nur fachlich, sondern auch persönlich fördern.“

Beim „Seitenwechsel –Rund um die Kartoffel“ hatten 16 angehende Kaufleute im Groß-und Außenhandel den Weg einer Kartoffel vom Feld des antonius Hofs bis in den tegut Supermarkt begleitet. Die Lernenden und Menschen mit Behinderung arbeiteten gemeinsam auf dem Feld, an der Verarbeitung und organisierten unter anderem eine „After-Work-Schnippel-Disco“ im Inklusionsbistro „antonsMeet & Eat“.„Die Organisation des gesamten Projekts hatten unsere Auszubildenden selbst übernommen“, so Brähler, der die Rückmeldungen der Jugendlichen durchweg positiv bewertet. Sie hätten durch dieses Projekt ihre persönlichen Fähigkeiten deutlich weiterentwickelt, seien offener und dankbarer geworden und hätten erlebt, wie wichtig ein respektvolles Miteinander sei. (pm) +++

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