Landkreis investiert 400.000 Euro

Erweiterungsbau Bonifatiusschule mit zwei neuen Klassenräumen

Fachdienstleiter Jürgen Obermeier (l.) erläutert die Baumaßnahme. Von rechts: Landrat Bernd Woide, Schulleiter Knut Seuring, Regionalmanagerin Christina Ruppel-Baum, Hausmeister Dieter
Foto: Stefan Waldmann

21.11.2019 / DIPPERZ - Die beengten räumlichen Verhältnisse an der Bonifatiusschule in Dipperz gehören der Vergangenheit an. Schon zu Beginn des laufenden Schuljahres konnte ein Erweiterungsbau, in dem sich neben zwei zusätzlichen Klassenräumen auch ein Differenzierungsraum und ein Technikraum befinden, in Betrieb genommen werden. Rund 400.000 Euro hat der Landkreis Fulda aus kreiseigenen Mitteln in das Bauprojekt investiert.



Laut Landrat Bernd Woide ist die Bonifatius-Grundschule damit auch für weiter ansteigende Schülerzahlen in der Wachstumsgemeinde Dipperz gerüstet. Bei einem Ortstermin verschaffte sich Landrat Woide einen persönlichen Eindruck von der fast abgeschlossenen Baumaßnahme – es fehlt noch die IT-Anbindung der Klassenräume –, dankte allen Beteiligten für die bewiesene Geduld und ihren Einsatz und wünschte der ganzen Schulgemeinde auch in Zukunft viel Erfolg bei den pädagogischer Arbeit unter deutlich verbesserten räumlichen Bedingungen.

Zurzeit besuchen 121 Schülerinnen und Schüler die Bonifatiusschule. Das alte Schulhaus stammt ebenso wie das Nebengebäude mit den Toilettenanlagen, die in 2020 saniert werden sollen, sowie das früher als Lehrerwohnung genutzte Verwaltungsgebäude mit der Bücherei und einem Funktionsraum im Obergeschoß aus den fünfziger Jahren. 1966 kamen ein kleinerer Anbau an das Schulgebäude sowie 1978 die Turnhalle hinzu. Eine größere Baumaßnahme in jüngerer Vergangenheit war die Errichtung des Erweiterungsbaus, in der die Räume für die Nachmittagsbetreuung untergebracht sind.

Das neue Gebäude begrenzt das Schulgrundstück in Richtung Pfarrheim und fügt sich harmonisch in die bestehende Bebauung ein. Nachdem das Architekturbüro Schmitt und Roggel aus Fulda die Planung erstellt hatte, war Baubeginn im Herbst 2018. Die Projektleitung lag bei Christina Ruppel-Baum vom Gebäudemanagement des Landkreises. Eine Besonderheit ist die Kletterwand an einer Außenwand des Gebäudes. Für das durch den Neubau weggefallene Ballspielfeld wurde an anderer Stelle eine Ersatzfläche gefunden. Ein Ballspielzaun soll noch errichtet werden. (pm) +++

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