Fragezeichen hinter Zugängen und Verbleib
Saints müssen ohne Friesen und Juks planen
Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)
15.11.2019 / FULDA -
Seit drei Wochen sind die Fulda Saints in der Vorbereitung auf die anstehende Football-Oberliga-Saison, mussten jedoch in dieser Woche einen Rückschlag personeller Hinsicht hinnehmen. So verlassen Hermann Friesen und Mateusz Juks die Saints in Richtung Regionalliga zu den Bad Homburg Sentinels. Zwei Wechsel, die die Saints sportlich treffen.
Schon länger buhlte Bad Homburg um die beiden Saints-Spieler, einige Male wohl auch nicht so ganz fair. "Manchmal war auch jemand von ihnen bei uns und hat die Spieler während den Spielen angesprochen", sagt Teammanager Andreas Henkel. Die beiden kurzfristigen Wechsel seien sportlich aber ein Verlust für die Saints, die in den bisherigen Trainingseinheiten jedoch schon Zugänge im Blick hatten.
Denn zwei Spieler aus dem Bundesliga-Kader der Marburg Mercenaries trainieren mit. Ob man mit den Akteuren auch für die anstehende Saison planen kann, sei derzeit noch offen. Insgesamt zeigte sich Henkel mit dem bisherigen Verlauf der Vorbereitung sehr zufrieden: "15 Rookies sind noch regelmäßig bei uns und die Trainingsbeteiligung ist doppelt so hoch wie letztes Jahr." Ebenfalls mit dabei: Quarterback Kerim Viebrock.