HSG-Damen zum Derby in Hersfeld

Hüttenmüller warnt vor "ganz anderer Qualität"

Für Anna-Maria Hahn (am Ball) und die Damen der HSG Großenlüder/Hainzell steht das nächste Derby bevor.
Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

08.11.2019 / GROßENLÜDER - Wie auch in der Handball-Landesliga der Herren steht auch in der der Damen das Derby zwischen dem TV Hersfeld und der HSG Großenlüder/Hainzell an. Anders als in den letzten zwei Begegnungen sieht Trainer Sebastian Hüttenmüller von der HSG einen harten Brocken auf seine Mannschaft zukommen.



Auswärts gelang den HSG-Damen bislang noch kein Sieg, was aber auch an der Qualität der Gegner lag. Nun peilen Hüttenmüller und Co. den ersten Erfolg in der Fremde an, wohlwissend, dass auch der TV Hersfeld zu keiner Laufkundschaft der Liga gehört. "Das wird ein sehr sehr schweres Auswärtsspiel. Hersfeld hat eine ganz andere Qualität als unsere beiden letzten Gegner", so Hüttenmüller.

Der HSG-Trainer sieht die Gegnerinnen als schnelle und angriffslustige Handballerinnen an, gegen die es Lösungen zu finden gilt. "Wir müssen kompakt stehen und über Gegenstöße zum Erfolg kommen", so der Plan. Dabei fehlen werden weiterhin Katharina Hölzinger und Malin Lehmann. Im körperlichen Aspekt sieht Sebastian Hüttenmüller den Vorteil seiner Mannschaft, in Sachen Tempo hätten aber die Hersfelderinnen ihre Vorteile.

Der TVH kassierte die bisherigen zwei Saisonpleiten gegen die Spitzenteams aus Fritzlar und Vellmar, ebenso wie Großenlüder/Hainzell. Sollte für die HSG-Damen ein Sieg herausspringen, würde man in der Tabelle Druck auf das Top-Duo ausüben, hätte aber auch zwei Spiele mehr absolviert. Die Hersfelder Damen könnten am Gegner vorbeiziehen und die oberen Gefilde der Tabelle einnehmen. (tw) +++

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