"Baumstark für Hessen"

Klimaschutz-Aktion: Zehn Winterlinden am Radweg Maberzell-Haimbach

V.l.n.r. Firma Reuss, Ortvorsteher Maberzell Dieter Klüh, Hassia-Markenmanagerin Corinna Fuchs, Stadtbaurat Daniel Schreiner, Dorothea Hergott (Klimamanagerin Stadt Fulda), Ortsvorsteher Haimbach Manfred Belle, Stefan Retter (Leiter Amt für Grünflächen und Stadtservice) und Johannes Kömpel (Amt für Grünflächen und Stadtservice)
Fotos: Jonas Wenzel (Yowe)

07.11.2019 / FULDA - Mit der Aktion "Baumstark für Hessen: Zehn Bäume für zehn Städte" setzt der Getränkehersteller Hassia ein Zeichen für den Klimaschutz. An der Buswendeschleife am Radweg zwischen den Fuldaer Stadtteilen Maberzell und Haimbach stellte Hassia-Markenmanagerin Corinna Fuchs das Projekt der Öffentlichkeit vor. Die zehnte Winterlinde setzte sie gemeinsam mit weiteren Mitwirkenden wie Stadtbaurat Daniel Schreiner in die Erde.



Schreiner begrüßte zunächst die Anwesenden. Die Stadt Fulda greife die Aktion gerne auf. Es sei ein wichtiges Thema. "Es passt in die Gesamtkonzeption und in die Stadtentwicklung Fuldas. Die zehn gespendeten Bäume sind natürlich auch symbolisch zu verstehen. Davon kann das Klima allein nicht gerettet werden." In Zeiten des Klimawandels sei es umso entscheidender, sich über geeignete Baumarten Gedanken zu machen: "Aktuell stehen in Fulda 21.400 Bäume. Im Schnitt pflanzen wir jährlich circa 150 Bäume. Durch Trockenheit und Schädlingsbefall müssen wir immer wieder Bäume entfernen. Deswegen werden solche widerstandsfähigen Bäume, wie die Winterlinde, dringend gebraucht." 

Anlass für die Baum-Aktion ist das zehnjährige Jubiläum des Hassia-Klimaschutzengagements. "Seit 2008 spenden wir in Zusammenarbeit mit Primaklima, einem gemeinnützigen Verein, der uns beim Klimaschutz berät, neue Bäume für Waldaufforstungen, insgesamt schon über 1,2 Millionen in Deutschland und weltweit", so Corinna Fuchs. Aus den Hassia-Spenden seien 2010 und 2011 auch über 15.700 Bäume in Wälder der Region Fulda gepflanzt worden, darunter Rotbuchen, Bergahorn, Wildkirschen, Fichten und Douglasien. 

Hassia, mit Firmensitz in Bad Vilbel, wolle den Klimaschutz stärker in der hessischen Heimat sichtbar machen. Neben Fulda habe sich das Unternehmen bereits in Bad Vilbel, Wiesbaden, Darmstadt, Frankfurt, Bad Hersfeld, Kassel und Gießen mit jeweils zehn Bäumen engagiert. Weitere sind in Planung. "Wir treten mit unserem Anliegen an die Kommunen heran und fragen nach, wo Unterstützung gebracht wird. Beispielsweise möchten wir Radwege aufforsten, aber auch in Kindertagesstätten soll mehr grün anpflanzt werden", sagt Fuchs. (mkf/pm) +++

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