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London, Nairobi, Fulda: Vernissage der Dorint-Miteigentümerin Heike Iserlohe // Osthessen|News

Außergewöhnliche Werke

London, Nairobi, Fulda: Vernissage der Dorint-Miteigentümerin Heike Iserlohe


Alle Fotos:Martin Engel

02.11.2019 / FULDA - Obwohl sie in den Ateliers der Welt zu Hause ist, ihre Werke Ausstellungen in London, Paris, Nairobi oder im Sudan schmücken, ist Heike Iserlohe am Freitagabend in Fulda ganz besonders nervös. „Ich glaube, ich war noch nie so aufgeregt wie heute“, verkündet sie und lächelt freundlich. Rund 30 Kunstkenner stehen ihr gegenüber und warten gespannt, was die talentierte Künstlerin zu ihren ausgestellten Werken sagen wird. „Gar nichts“, lautet ihre Antwort auf die unausgesprochene Frage. Alles, was ich mitzuteilen habe, habe ich gemalt.“



Fast gerührt wirkt Iserlohe über die Worte von Dr. Gregor Stasch, der sie vorher angekündigt hat. „In all den Jahren habe ich wohl noch nie eine herzlichere Begrüßung erhalten als von Ihnen“; sinniert sie. Generell hätte sie in Fulda heute sehr viel Freundlichkeit erleben dürfen, „an allen Ecken und Enden der Stadt, die ich mit meiner Tochter erkundete, schlug uns so viel Herzlichkeit, so viel Aufgeschlossenheit entgegen.“ Ein besonderes Erlebnis für die Frau, die mit dem Eigentümer der Hotelkette „Dorint“ verheiratet ist, denn Heike Iserlohe ist gebürtige Fuldaerin. „Mich hat das heute wirklich gerührt und ich bin glücklich, nach über 15 Jahren wieder in der Stadt zu sein.“

Ihre Werke bezeichnet sie als „ihre Babys“, generell wirken Iserlohes Kunstwerke warm und angenehm auf die Betrachter. Das letztes Bild der Künstlerin, so verrät Dr. Stasch, sei erst ein paar Stunden alt. „Aus diesem Grund haben wir es hier hinten aufgehangen, nicht, dass jemand mit fettigen Fingern oder der Jacke noch dagegen stößt“, witzelt er und schiebt seine Brille gerade. Mehr als zufrieden zeigt er sich von der Empfehlung des „Spiritus Rectors“, Volker Feuerstein. „Er war der Ansicht, Heike Iserlohe müsse unbedingt in unseren Räumen ausstellen, in den schillerndsten Farben hat er sie und ihre Werke beschrieben. Ich konnte gar nicht anders, als sie zu bitten, zu uns zu kommen“.

Eine brillante Entscheidung, sind sich alle Anwesenden sicher. Aber auch Dr. Stasch möchte die Werke der Künstlerin nicht entschlüsseln. „Als Wissenschaftler sehe ich wahrscheinlich andere Dinge in den Gemälden als die Erschafferin. Machen Sie sich am besten selbst ein Bild“, fordert er die Kunstinteressierten auf.  „Vielleicht entdecken Sie ja etwas, dass bisher keinem von uns aufgefallen ist.“ (Miriam Rommel) +++

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