Spannende Eröffnung
Start der EnergieWochen mit Film "Autark-Leben mit der Energiewende 4"
Fotos: Jonas Wenzel (Yowe)
03.11.2019 / FULDA -
Schon seit 1993 ist das Anliegen der Energie(spar)Wochen in Fulda, Verbrauchern fundierte Informationen, Anregungen, Kenntnisse und Hilfestellungen zu diesem breitgefächerten Thema zu geben. Auch bei der 26. Auflage dieser Veranstaltungsreihe waren bei der Eröffnung am Samstagmittag in der Halle 8 auf dem Campus der Hochschule Fulda die Ursprungsinitiatoren wie das Umweltzentrum, Biosphärenreservat Rhön, die Arbeitsgemeinschaft anerkannter Naturschutzverbände (AGN), Stadt und Kreis Fulda, die VHS, die RhönEnergie und jede Menge Fachfirmen vom Heizungsbauer über Solartechnik und Energiesparfenster bis zum Schornsteinfegerhandwerk vertreten, um ihr Wissen an Mann und Frau zu bringen.
In dieselbe Kerbe schlägt auch Holger Schubert, der am Samstag auf dem Campus die Neuhofer Niederlassung der österreichischen Firma Fronius vertritt. Das 1945 gegründete Mutterhaus erforscht und entwickelt Systeme zur Kontrolle und Steuerung elektrischer Energie. Fronius Solar Energy verfolge die Vision „24 Stunden Sonne" – mit Technologien und Lösungen, um erneuerbare Energie effizient zu erzeugen und zu speichern sowie intelligent zu verteilen und kosteneffizient zu verbrauchen. Die Idee: den auf dem eigenen Hausdach erzeugten Solarstrom mit einer Anlage im Keller speichern, um damit das eigene Haus mit Strom und Wärme zu versorgen und sein E-Auto zu laden. Zunächst skeptische Verbraucherfragen zum Beispiel zur Reichweite der E-Fahrzeuge ist er gewohnt. "300 Kilometer reichen in der Regel doch aus, ich fahre nicht jeden Tag so weite Strecken", sagt er. Schubert wirbt für die Produkte und das Konzept seiner Firma ganz schlicht mit der "Rettung der Welt". Die Vision einer Welt mit 100 Prozent erneuerbarer Energie treibe das Unternehmen mit bundesweit rund 300 Mitarbeitern an .