Patiententag 2019 am Klinikum Fulda

Wie Arzt und Patient gut zusammenarbeiten: "Nicht heilen, sondern lindern"

Klinikum Fulda
Fotos: Niklas Brumund

30.10.2019 / FULDA - Das Onkologische Zentrum am Klinikum Fulda und das Onkologische Zentrum Osthessen luden am Dienstag wieder zu einem Patiententag unter dem Motto „Teamwork – Wie Arzt und Patienten gut zusammenarbeiten“ in die Räume des Klinikums Fulda ein.



Die individuell auf jeden einzelnen Patienten zugeschnittene Behandlung kennzeichnet die moderne Tumortherapie. Für einen erfolgreichen Ablauf ist es wichtig, dass die Betroffenen optimal informiert sind. Deshalb steht vor jeder Behandlung eine ausführliche Aufklärung. Manche Fragen entstehen aber auch erst im Laufe der Behandlung.

„Wenn Heilung nicht mehr möglich ist"

Der Patiententag des Onkologischen Zentrums am Klinikum Fulda (OZKF) und des Onkologischen Zentrums Osthessen (OZO) informiert über Bewährtes und Neues und bietet Gelegenheit, Fragen zu stellen und Antworten zu erhalten. Dr. Sebastian Schiel, Leitender Abteilungsarzt Palliativmedizin, referierte zum Thema "Wenn Heilung nicht mehr möglich ist – die vielfältigen Möglichkeiten moderner palliativer Medizin". "Wir können nicht heilen, aber lindern", sagte er. Im Fokus dieser Veranstaltung standen die Themen „Konstruktive Arzt-Patienten-Beziehung“ (Dr. Ulrich Bonse-Geuking, Oberarzt der Tumorklinik, Medizinische Onkologie und Hämatologie).

Die Referenten gaven in verständlicher Sprache konkrete Hinweise, was Patienten und deren Angehörige beachten sollten und was aktiv getan werden kann, um zum Gelingen der Therapie beizutragen. Darüber hinaus standen die Experten den Patienten, Angehörigen und Interessierten im Anschluss an die Vorträge für die Beantwortung individueller Fragen zur Verfügung. (nb/pm) +++

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