Ein starker Partner in der Region
Raiffeisenbank: Rechtliche und technische Fusion wurden erfolgreich vollzogen
Foto: Raiffeisenbank im Fuldaer Land
30.09.2019 / GROßENLÜDER -
Nachdem bereits am 03.09.2019 durch die Eintragung im Genossenschaftsregister die rechtliche Fusion vollzogen wurde, ist die Verschmelzung der Raiffeisenbank Flieden mit der Raiffeisenbank Großenlüder zur Raiffeisenbank im Fuldaer Land nun auch technisch abgeschlossen. Am vergangenen Wochenende wurden die Datenbestände der beiden Institute zusammengeführt.
Was 2016 bereits mit Kooperationsgesprächen zwischen den damaligen Vorständen der Raiffeisenbank Flieden und der Raiffeisenbank Großenlüder begann, ist nun mit der Fusion zur Raiffeisenbank im Fuldaer Land vollendet worden. In den zurückliegenden 33 Monaten wurde zielorientiert an der Entstehung der neuen Raiffeisenbank gearbeitet. Getreu dem Motto: „Vereint in der genossenschaftlichen Idee, gemeinsam stark in die Zukunft und verwurzelt im Fuldaer Land“ haben das neue Vorstandsteam mit Jürgen Bien, Torsten Leinweber und Lothar Jünemann sowie die Mitarbeiter beider Banken in Projektgruppen mit Hochdruck und Akribie an der Fusion gearbeitet. Es wurden die Arbeitsabläufe und die organisatorischen Grundlagen der beiden Banken abgeglichen, mit dem Ziel: Das Beste aus beiden Unternehmen – gepaart mit den aktuellen Neuerungen – zur Ausrichtung einer zukunftsfähigen Bank zu vereinen.
„Wie im Rahmen des Projekts in den vergangenen Wochen und Monaten für eine erfolgreiche Fusion gearbeitet wurde, ist bemerkenswert. Wir bedanken uns bei allen beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr großes Engagement, oftmals auch über die gewöhnliche Arbeitszeit hinaus. Von Vorstand über Aufsichtsrat bis hin zu den Mitarbeitern, alle haben maßgeblich zum erfolgreichen und reibungslosen Zusammenwachsen der Raiffeisenbank im Fuldaer Land beigetragen. Wir sind überzeugt, dass die Region mit unseren Mitgliedern und Kunden dauerhaft von
diesem Zusammenschluss profitieren werden“, heißt es von Vorstandsseite. Von Beginn an war ein großes, gegenseitiges Vertrauen vorhanden. Dies spiegelt sich auch in dem eindeutigen Votum derMitglieder wider, die in der Generalversammlung in Flieden im Mai 2019 mit 98,91 Prozent und in der Vertreterversammlung in Großenlüder im Juni 2019 sogar mit 100 Prozent für eine Fusion gestimmt haben.
Die Raiffeisenbank im Fuldaer Land steht - wie die bislang eigenständigen Banken - für kurze Wege
und kompetente Ansprechpartner. Denn die Beraterinnen und Berater vor Ort verstehen sich als Partner
für die finanziellen Angelegenheiten ihrer Kunden. Sie sind und bleiben somit Garant für flexible und
schnelle Entscheidungen. Aufgrund des spürbar veränderten Kundenverhaltens wurden sowohl im
Privatkunden- als auch Firmenkundengeschäft Kontaktwege und Abläufe digitalisiert. Der Kunde kann
den Zugang zu seiner Bank frei wählen, verschiedene Wege - wie die Filiale, das Internet, der Chat oder
WhatsApp - sind möglich und werden im Rahmen einer klar definierten Innovationsstrategie permanent
weiterentwickelt.
Mit der neuen Namensgebung wird die große Verbundenheit zur Region Fulda zum Ausdruck gebracht. Das Geschäftsgebiet des vereinten Institutes erstreckt sich im westlichen Landkreis von Fulda, Bad Salzschlirf und Großenlüder, über Haimbach und Johannesberg bis nach Flieden und Rückers. Den westlichsten Zipfel bildet die Gemeinde Hosenfeld. Die fusionierte Raiffeisenbank im Fuldaer Land unterhält Filialen in Großenlüder, Flieden, Hosenfeld, Fulda-Haimbach, Bad Salzschlirf und Rückers. Darüber hinaus zwei Selbstbedienungs- und Beratungscenter in Bimbach und Johannesberg. Das Ziel der Fusion ist es, eine langfristig starke, regionale Raiffeisenbank in der Region des Fuldaer Lands zu schaffen, da regionale Nähe, gepaart mit hoher Fachkompetenz und sozialer Verantwortung auf Basis der Genossenschaftsidee eine hohe Kundenorientierung gewährleistet.
Wesentliche Eckdaten der Raiffeisenbank im Fuldaer Land:
Bilanzsumme 509 Mio. €
Kundeneinlagen 388 Mio. €
Kundenkredite 248 Mio. €
Betreutes Kundenvolumen 902 Mio. €
Kundenanzahl 26.000
Mitglieder 9.350
Mitarbeiter 102
Geschäftsstellen (inkl. SB) 9 (pm) +++