Ausbildungsbeginn bei Strabag
Weltoffenes Unternehmen bildet auch Flüchtlinge aus
Fotos:Gerhard Manns
07.09.2019 / BEBRA -
76 junge Leute beginnen in diesen Tagen eine Berufsausbildung in der zentralen Konzernlehrwerkstatt der weltweit tätigen Baufirma Strabag in Bebra. Ausgebildet werden dort 19 Baumaschinenmechatroniker, zwei KFZ-Mechatroniker, ein Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik, eine Zimmerin, drei Betonbauer, 20 Tief-und Straßenbauer und 30 Baugeräteführer.
Auch Flüchtlinge sind als Azubis willkommen
„Als eine persönliche Herzensangelegenheit bezeichnete es Firas Ajouri, dass bei der Strabag in Bebra auch Flüchtlinge einen Beruf erlernen können, damit die Integration in unsere Gesellschaft besser funktioniert. Bei Einstellungen von Azubis gibt es bei uns keine Grenzen, weder die Hautfarbe, die Religion oder die Herkunft aus anderen Ländern spielt dabei eine Rolle. Die Strabag sei ein weltoffenes und durch Toleranz geprägtes Unternehmen“, so Ausbildungsleiter Ajouri im Pressegespräch mit OSTHESSEN|NEWS Mitarbeiter Gerhard Manns. Zurzeit sind 14 Flüchtlinge im ersten, 20 im zweiten und 16 im dritten Lehrjahr. Ob Syrer, Somalier, Eritreer, Iraner oder Afghanen, bei Strabag findet jeder Willige einen Ausbildungsplatz.