Jungjägeranwärter begrüßt
Auf dem Weg zum Jagdschein: "Waidgerechtigkeit hat oberste Priorität"
Fotos: Miriam Rommel
28.08.2019 / FULDA -
„Auch wenn es vielleicht manchmal schwierig ist, schmeißen Sie bitte nicht die Flinte ins Korn. Beißen Sie sich durch, es lohnt sich allemal. “ Dr. Rudolf Leinweber, Vorsitzender der Jäger- und Gebrauchshundevereinigung Rhön- Vogelsberg, sprach den neuen Jungjägeranwärtern am Dienstagabend Mut zu. „Wenn Sie es geschafft haben, den Jagdschein endlich in den Händen halten, gehören Sie in den Kreis der Privilegierten, sind Kenner der Materie `Draußen` und können allen jederzeit Rede und Antwort stehen.“
Die Waidgerechtigkeit, erklärte Dr. Leinweber, hätte bei der Ausübung der Jagd immer oberste Priorität. „Sie ist ein Ehrenkodex für uns Jäger, an den wir uns zu halten haben.“ Besonders erfreut zeigte sich der Vorsitzende darüber, dass sich auch in diesem Kursjahr wieder viele junge Anwärter gemeldet hatten. „Der Altersdurchschnitt in unserem Verein lag zwischenzeitlich bei über 60 Jahren. Es ist mir eine Freude, nun junge Menschen und insbesondere auch einige Frauen in unseren Reihen begrüßen zu dürfen.“