Sommergespräch bei Zufall
Zwischen Vergangenheit und Zukunft beim Logistikunternehmen
Fotos: privat
02.08.2019 / FULDA -
Beim alljährlichen Pressegespräch des Logistikunternehmens Zufall wurden sowohl die zurückliegenden Zahlen des Geschäftsjahres 2018 als auch auf die Veränderungen innerhalb des Unternehmens und die Zukunftsgestaltung angesprochen. Zudem wurden auch die herausfordernden Probleme vor allem im Ausbildungsbereich beurteilt.
"Das Jahr 2018 war insbesondere wegen dem Frühjahr sehr anspruchsvoll und belastend sowohl für die Organisation als auch für unsere Mitarbeiter", sagte der Niederlassungsleiter Christoph Göbel zu Beginn des Gesprächs. Dies lässt sich auch an den Zahlen gut ablesen. Zwar konnte der Umsatz der gesamten Zufall Logistikgruppe auf 327,4 Mio. steigen was im Vergleich zum Vorjahr rund vier Prozent ausmachte, allerdings stagnierte das Ergebnis bei 131,5 Mio. Euro bei der wichtigsten Niederlassung in Fulda aufgrund des Umbaus des Logistikzentrums in Michelsrombach, da ein Kunde aus der Heizungsindustrie dieses Zentrum umgebaut nutzen wollte. "Durch den dreimonatigen Umbau sind die stagnierenden Zahlen zu erklären", sagte Göbel.
Für die Prognose des diesjährigen Geschäftsjahres ist Göbel vorsichtig optimistisch. Die Niederlassung in Fulda liege leicht über dem veranschlagten Soll. Auch für das zweite Geschäftsjahr ist der Niederlassungsleiter zuversichtlich gestimmt. Indikator hierfür könne laut Göbel, dass bei unseren Partnern keinerlei Kurzarbeit angekündigt wurde. Auch deshalb konnte in den hauseigenen Fuhrpark investiert werden. Eine notwendige Investition denn momentan verfügt das Logistikunternehmen zwar über 60 eigene Fahrer und über fast 50 eigene Fahrzeuge. Doch das Bestreben eigene Berufskraftfahrer auszubilden misslang, was Göbel bedauert. "Es ist schwierig für diesen zeitaufwendigen Beruf, junge Menschen zu motivieren, in diesem Beruf besitzt man leider relativ wenig Freizeit, das macht den Job ein bisschen unattraktiv."