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Erste Hilfe für fleißige Helfer

Inmitten der Innenstadt: Wo ein kleines Paradies für Hummeln entsteht

Verena Rübsam von der Allianz-Vertretung in Bad Hersfeld hat gemeinsam mit ihrem Mann Thorsten ein kleines Paradies für Insekten in der Innenstadt geschaffen.
Fotos: Stefanie Harth

31.07.2019 / BAD HERSFELD - Ihr heimischer Garten in Hünfeld ist längst ein Schlaraffenland für Insekten: Jetzt hat Familie Rübsam ein kleines Paradies für Hummeln und Bienen in der Bad Hersfelder Innenstadt gestaltet. Drei aus Paletten selbstgefertigte Kübel zieren den Außenbereich der Allianz-Vertretung im Eisfeld. Sonnenhut, Lavendel, Löwenmäulchen und Nelken ziehen die Blütenbesucher magisch an.



„Wir alle sollten unseren Beitrag leisten, um den Insektenschwund zu stoppen“, sagt Verena Rübsam. „Die Berichterstattung von OSTHESSEN|NEWS über das Hummelsterben im Bad Hersfelder Stiftsbezirk hat uns unter anderem dazu inspiriert, bei uns am Büro Pflanzkübel aufzustellen und mit Stauden für Bienen und Hummeln zu befüllen.“ Angedacht sei, noch mehr Kübel zu bauen und zu bepflanzen.

„Man muss mehr machen und die Menschen aufklären, damit Wildbienen, Hummeln und andere Bestäuber erhalten bleiben“, betont Verena Rübsam, die gemeinsam mit ihrem Mann Thorsten der Imkerei frönt. Parks und Gärten seien keine Wohnzimmer, sondern Lebensräume für Insekten.

Es gelte, mehr Nahrungsquellen für die summenden und brummenden Tiere zu schaffen. „Viele Stadtbewohner schmücken ihre Balkons und Terrassen mit Zierpflanzen, wie Geranien, ohne zu wissen, dass Hummeln, Bienen und Co. ganz und gar nicht auf diese fliegen“, gibt die Insektenfreundin zu bedenken, die mit Verve erste Hilfe für die fleißigen Helfer leistet. (Stefanie Harth) +++

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