Dürre in Waldhessen

Wann kommt endlich der Regen? Nässe von oben wird dringend gebraucht

Diese Kiesbank ragt schon wieder aus dem Flußbett der Fulda bei Ludwigsau-Friedlos
Fotos: Gerhard Manns

10.07.2019 / REGION - Flüsse und Bäche im Kreis Hersfeld-Rotenburg führen immer weniger Wasser, das extrem trockene Vorjahr lässt grüßen. In der Fulda sind schon wieder die Kiesbänke zu sehen und in den Bächen „Rohrbach“ und „Solzbach“ sieht es nicht viel besser aus, auch diese beiden Fuldazuflüsse führen bereits wieder extrem wenig Wasser. Sollte es nicht bald mal regnen, könnte die Wasserknappheit in den Gewässern noch viel schlimmer kommen als im vorigen Dürrejahr.



Wenn man sich die Wälder betrachtet, sieht man überall noch die Folgen des Regenarmen Sommers 2018, denn es stehen noch viele abgestorbene Nadelbäume in den Wäldern. Dass es so schlimm gekommen ist, da hat auch der Borkenkäfer einen sehr großen Anteil daran, denn der hat sich rasend schnell vermehrt und vor allem den Nadelbäumen sehr zugesetzt. Was fehlt ist ein ergiebiger Landregen, damit die Wasserspeicher sich wieder füllen, die Flüsse und Bäche wieder einen normalen Wasserstand führen und auch der Grundwasserspiegel wieder auf das Normalniveau steigen kann. Aber wie lautet ein Sprichwort: „Die Hoffnung stirbt zuletzt“, denn die Wettermodelle sagen für Donnerstag und Freitag für weite Teile Deutschlands Gewitter mit teils ergiebigen Regenfällen voraus, schauen wir mal ob es denn so kommt, zu wünschen wär´s! (Gerhard Manns) +++

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