In Kindergärten und Schulen
Erster Kreisbeigeordneter Schmitt will Prophylaxe-Maßnahmen ausbauen
Symbolfoto: Pixabay
10.07.2019 / FULDA -
Die Bemühungen um mehr Zahngesundheit bei Kindern und Jugendlichen bleiben nach Aussage des Ersten Kreisbeigeordneten Frederik Schmitt eine Daueraufgabe, die trotz der erreichten Fortschritte weiterverfolgt und gegebenenfalls intensiviert werden sollten. Dies betont der Gesundheitsdezernent des Landkreises in seiner Antwort auf eine Anfrage der Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen zur Zahnpflegeprophylaxe in Kindergärten und Schulen.
Nach den Ausführungen des Ersten Kreisbeigeordneten ist der Landkreis mit seinem Gesundheitsamt im Hinblick auf die Gesunderhaltung der Zähne sowie des Mund- und Kiefernbereichs von Kindern und Jugendlichen vor allem beratend tätig. Auch werden regelmäßig zahnärztliche Untersuchungen durchgeführt, um Zahn-, Mund- und Kiefererkrankungen möglichst frühzeitig zu erkennen und, falls erforderlich, auf eine geeignete Behandlung hinzuwir-ken. Zudem ist das Gesundheitsamt an flächendeckenden Maßnahmen der zahnärztlichen Gruppenprophylaxe in Schulen, Kindergärten und Behinderteneinrichtungen beteiligt.
Um die zahnärztliche Gruppenprophylaxe kümmert sich der Arbeitskreis Jugendzahnpflege, in dem Krankenkassen, Kreisgesundheitsamt und niedergelassene Zahnärzte zusammenarbeiten. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit besuchen Patenschafts-Zahnärzte mindestens zweimal im Jahr Kindergärten und Kindertagesstätten, um mit den Kindern unter anderem Zahnputzübungen durchzuführen. Auch finden an allen Grundschulen in den Klassen 1 und 3 zahnärztliche Untersuchungen statt, an manchen Grundschulen sogar in allen Klassenstufen. Ab dem Schuljahr 2021/22 soll es eine zusätzliche Untersuchung in der Klasse 6 geben.
Archivfoto: O|N