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Mittelstand im Austausch mit R+S Group – Burkhardt: „Sind regional verankert!“

Mittelstand im Austausch mit R+S Group
Foto: R+S Group AG

05.07.2019 / FULDA - Die R+S Group AG sieht sich trotz ihrer Konzernstrukturen und Standorten in allen Teilen Deutschlands als mittelständisches Unternehmen. Das hat Vorstandsvorsitzender Ralph Burkhardt bei einem Gespräch mit dem Vorstand der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) im Kreis Fulda hervorgehoben. „Uns ist es wichtig, als großer Arbeitgeber regional verankert zu sein. Wir engagieren uns hier vor Ort und sind an einem guten Netzwerk interessiert.“



Das Handwerk stehe vor großen Herausforderungen und es laufe auch nicht alles gut. „Um R+S für die
Zukunft aufzustellen, haben wir verschieden Maßnahmen in die Wege geleitet. Dazu gehört auch unsere
Strategie, Arbeitgebermarke zu werden“, so Burkhardt, der den Fokus auf den Faktor Mensch legt. Zwei
große Probleme, die R+S beschäftigen: Hürden bei Ausschreibungen und Personal. „Uns fehlen, wie in
vielen Handwerksbranchen, Fach- und Führungskräfte. Einen Weg, den wir eingeschlagen haben und in
den wir stark investieren, ist die Rekrutierung von Kräften aus dem Ausland. Aber die Behörden
erschweren uns die Integration, beispielsweise dadurch, dass Monteure auf Montage einen festen
Wohnsitz nachweisen müssen. Das ist bürokratischer Unsinn.“

Jürgen Diener, Vorsitzender der 575 Mitglieder starken Mittelstandsvereinigung, sieht die Nöte und
macht deutlich: „Die Politik macht gerade bei Gesetzen, die unsere Betriebe zunehmend regulieren,
große Fehler. Wenn das so weitergeht, wird es kleine Betriebe bald nicht mehr geben und für die Großen
wird es teuer.“ Der MIT-Kreischef lobt abschließend das Engagement der R+S Group und betont: „Wir
sind froh, dass es Unternehmen wie R+S in unserer Region gibt.“ (pm) +++

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