Künftig 18 Mannschaften am Start

Mit Barockstadt, Neuhof und Steinbach: Hessenliga-Auftakt am 27. Juli

Der SV Neuhof ist künftig in der Fußball-Hessenliga vertreten.
Arcxhivfoto: Bernd Vogt

17.06.2019 / REGION - Vor rund drei Wochen rollte der letzte Ball in der Fußball-Hessenliga, seit dem Pfingstwochenende sind alle Aufstiegsrunden gespielt und die Zusammensetzung der Liga steht fest. Auch wenn der Spielplan noch eine Zeit auf sich warten lässt, ist klar, dass es am Samstag, den 27. Juli, nach dann zwei Monaten Pause wieder losgeht. 


Mit sieben neuen Mannschaften im 18er-Feld dürfen sich die Zuschauer auf einige Änderungen in der Liga freuen. Insgesamt haben sechs Vereine die Hessenliga verlassen, FC Gießen und Bayern Alzenau nach oben in die Regionalliga, FC Ederbergland, Spvgg. Neu-Isenburg, Hünfelder SV und SV Flieden nach unten in die jeweiligen Verbandsligen. ON|Sport gibt einen Überblick über die Hessenliga 2019/2020.

Die Lokalmatadoren

Trotz den Abstiegen des Hünfelder SV und des SV Flieden gehen auch in der kommenden Saison drei osthessische Mannschaften an den Start. Während der SV Steinbach als Meister der Verbandsliga Nord die direkte Rückkehr in Hessens höchste Liga schaffte, glückte dem SV Neuhof über die Aufstiegsrunde der Sprung in die Hessenliga. Erstmals seit der Saison 1959/1960 ist der SVN in der höchsten Liga vertreten. Komplettiert wird das Trio von der SG Barockstadt, die nach Rang fünf in ihr zweites Jahr gehen wird.

Die Absteiger

Mit dem TSV Eintracht Stadtallendorf und dem SC Hessen Dreieich kommen zwei Schwergewichte aus der Regionalliga Südwest zurück in die Hessenliga. Während für die Eintracht nach zwei Jahren das Abenteuer Regionalliga endete, blieb es für Dreieich bei einem einjährigen Gastspiel in der vierten Liga. Beide Vereine dürften das Ansinnen haben, ein Wörtchen um die Meisterschaft mitzureden.

Die Aufsteiger

Fünf Mannschaften schafften aus den jeweiligen Verbandsliga als Meister oder über die Relegation den Aufstieg in die Hessenliga. Aus der Mitte-Staffel kehrt der FSV Fernwald nach dem Abstieg 2014 und dem zwischenzeitlichen Absturz in die Kreisoberliga zurück, aus der Süd-Gruppe schaffte der SV Rot-Weiss Waldorf die Meisterschaft und im Norden wie erwähnt der SV Steinbach. Über die Aufstiegsrunde durften - nach Alzenaus Regionalliga-Aufstieg - mit dem SV Neuhof und dem TUS Dietkirchen zwei Vereine eine Liga nach oben klettern.

Die 18 Hessenligisten

Eintracht Stadtallendorf, Hessen Dreieich, Hessen Kassel, RW Hadamar, SG Barockstadt, VfB Ginsheim, KSV Baunatal, FC Eddersheim, SC Waldgirmes, FV Bad Vilbel, SC Griesheim, FSC Lohfelden, Türk Gücü Friedberg, FSV Fernwald, RW Walldorf, SV Steinbach, SV Neuhof, TUS Dietkirchen. (the) +++

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