Ludwigsburg II - Wasserfreunde Fulda 11:11
Wasserfreunde müssen Ausgleich in letzter Sekunde hinnehmen
Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)
02.06.2019 / LUDWIGSBURG -
Lange Zeit führten die Zweitliga-Wasserballer der Wasserfreunde Fulda im zweiten Spiel binnen 15 Stunden, mussten beim 11:11 (3:3, 4:3, 4:3, 1:2)-Remis jedoch den Ausgleichstreffer wenige Sekunden vor dem Ende hinnehmen. Trainer Tarek Bary sah eine gute kämpferische, jedoch keine gute spielerische Leistung.
Entsprechend als äußerst unglücklich sah Bary den Gegentreffer drei Sekunden vor dem Ende an, das in einer Unterzahlsituation aus der Distanz fiel. Jedoch war der WFF-Trainer mit der kämpferischen Darbietung seiner Mannschaft zufrieden: "Alle haben eine gute kämpferische Leistung gezeigt. Pech hatten wir bei den Abschlüssen, da habe ich mir mehr erhofft."
Distanzwürfe waren auch Mittel des Spiels, da die Center David Horvath auf Seiten Fuldas und Filip Zugic bei Ludwigsburg gut im Griff waren. "Allerdings sahen wir bei Ludwigsburgs Distanzschüssen schlecht aus", betonte Bary, sodass die Taktik, die Hausherren nicht in Centernähe kommen zu lassen, eher weniger aufging. Zwar reichte es lange Zeit für eine knappe Führung, doch ein siegreiches Viertel reichte Ludwigsburg, das mit vier Bundesliga-Spielern der ersten Mannschaft antrat, für einen Punkt.
DIE STATISTIK ZUM SPIEL:
Wasserfreunde Fulda: Sebastian Arany - Jonathan Wiegand (1), Tarek Bary (1), Leon Schmitt (1), David Horvath (6), Maximilian Hartung, Constantin Möller, Paul Wiegand, Philipp von Keitz (2), Philipp Jestädt.
Schiedsrichter: Norbert Baßmann/Johannes Naue. +++