Heimspiel gegen Nauheim

Trotz Engpässen: Saints wollen dritten Sieg im Spiel

Andre Keller (r.) und die Saints empfangen die Nauheim WildBoys.
Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

31.05.2019 / FULDA - Drittes Saisonspiel für die Fulda Saints: Am Samstag (15 Uhr) empfangen die Landesliga-Footballer die Nauheim WildBoys auf dem heimischen Sportgelände der SG Johannesberg. Es ist bereits das Rückspiel gegen die WildBoys, nachdem die Saints das Hinspiel klar mit 70:0 gewonnen haben. Auf die leichte Schulter solle man den Gegner aber nicht nehmen.


"Alles andere als ein Sieg wäre eine Enttäuschung, dennoch müssen wir das Spiel ernst nehmen", fordert Saints-Teammanager Andreas Henkel und will im dritten Spiel den dritten Sieg eintüten. Allerdings plagen das Team der Trainer Danijel Katusic und Alexander Wenzel Personalprobleme und können vermutlich mit "nur" 35 Spielern auflaufen. Wesentlich schlimmer sieht es aber wohl bei den Gästen aus.

Schon im Hinspiel waren die WildBoys stark ersatzgeschwächt, nun hat sich die Lage noch einmal verschärft. Headcoach Michael Schlund hat sein Amt abgegeben, Spieler Sven Hartmann und Co-Trainer Gary Steigerwald haben das Team übernommen. "Manche Vereine hätten schon längst zurückgezogen. Dass Nauheim trotzdem weiterspielt, verdient Respekt", hat Henkel lobende Worte für den Gegner übrig.

Geht es nach dem Willen der Saints, soll es dabei aber auch bleiben und die beiden Zähler in Johannesberg gehalten werden. Angepeilt ist der dritte Sieg im dritten Spiel und der Ausbau der Tabellenführung. "Wenn man die jüngsten Ergebnisse sieht, muss man aber vorsichtig sein", spielt Henkel auf die überraschende Pleite von Pirmasens gegen Wetterau an. Etwas ähnliches soll den Saints am Samstag nicht wiederfahren. (the) +++

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