Fanclub unterstützt Projekt
"Fulda goes BVB" spendet 2.200 Euro an Neven-Subotic-Stiftung
Foto: privat
25.05.2019 / DORTMUND -
Der FanClub "Fulda goes BVB" konnte vor dem letzten Heimspiel der Serie 2018/19 von Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund einen Scheck im Wert von 2200 Euro an die Neven Subotic-Stiftung überreichen. Der FanClub aus Osthessen, der aus über 300 Mitgliedern aus den Landkreisen Fulda, Hersfeld-Rotenburg und Umgebung besteht, hatte während den letzten Clubveranstaltungen die Spendenbox aufgestellt. Der FanClub möchte durch die Spende einen humanitären Beitrag leisten.
Neven Subotic ist ein bosnisch-serbischer Fußballprofi, der von 2008 bis 2017 Dortmunder Borussenspieler war. Die Neven Subotic-Stiftung sieht ihre Aufgabe darin, Kindern in den ärmsten Regionen der Welt eine bessere Zukunft zu ermöglichen, durch den sicheren und nachhaltigen Zugang zu sauberem Wasser, Sanitäranlagen und Hygiene. Jedes Kind auf der Welt, unabhängig von Geschlecht und sozialer Herkunft, soll eine gerechtere Chance für eine Verbesserung seiner Lebensumstände und für die Verwirklichung seiner Lebensziele bekommen. Bislang konnte die Neven Subotic-Stiftung in 113 Projekten mehr als 50.000 Menschen in Äthiopien Zugang zu sauberem Wasser, Sanitäranlagen und Hygienevorrichtungen ermöglichen (Stand: September 2017).
"Wir glauben daran, dass benachteiligte Kinder aus eigener Kraft und Überzeugung ihr Leben gestalten können, wenn wir ihre Lebensbedingungen nachhaltig verbessern. Aus diesem Grund statten wir Schulen und Gemeinden im Norden Äthiopiens in der Tigray-Region mit Trinkwasserbrunnen und Sanitäranlagen aus. Auf diese Weise erhalten die dort lebenden Kinder nicht nur Zugang zu sauberem Wasser und Hygiene, sondern auch zu Bildung, da sie nicht länger Wasser von weit entfernten Stellen holen müssen, sondern stattdessen zur Schule gehen können", so der Stiftungsmitarbeiter David Höltgen, der den Scheck vor dem Signal Iduna Park überreicht bekam, "Mit circa fünf Spenden in dieser Höhe können wir ein ganzes Dorf komplett versorgen."