Aus zwei wird ein Spiel

Wasserfreunde wollen den Schwung aus München aufnehmen

Jonathan Wiegand und den Wasserfreunden Fulda steht am Sonntag das Heimspiel gegen Leimen/Mannheim bevor
Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

17.05.2019 / FULDA - Eigentlich hieß es Doppelspieltag für die Zweitliga-Wasserballer der Wasserfreunde Fulda, doch Vorwärts Ludwigshafen musste krankheitsbedingt absagen, weshalb die WFF lediglich am Sonntag (11:30 Uhr) gegen die SG Leimen/Mannheim ins Becken steigt. Dabei soll auf die über drei Viertel gute Leistung aus dem München-Spiel aufgebaut werden.



Mit der Leistung im Spiel in München war WFF-Tarek Bary, klammert man das zweite Viertel aus, zufrieden. Dieser Schwung soll jetzt ins Wochenende mitgenommen werden, wenn Sonntag die SG Leimen/Mannheim im Sportbad Ziehers gastiert. Das Heimspiel ist derweil das erste gegen den Tabellennachbarn, die Auswärtspartie im Februar musste aufgrund einer Grippewelle bei den Wasserfreunden abgesagt werden.

Je nach Ausgang der Partien - auch Leimen/Mannheim ist Samstag im Einsatz - könnten die Fuldaer Wasserballer in der Tabelle klettern, der sonntägliche Gegner ist einen Punkt besser platziert. "Drei Viertel in München waren in Ordnung, wir haben gut verteidigt. Wenn wir das wieder schaffen, ist alles entspannter. In der Offensive kommen wir zu unseren Aktionen", sagt Bary über die taktische Ausrichtung.

Aufzupassen gelte es auf Patrick Schwabbaur, der das Spiel der Leimen/Mannheimer ordnet. "Besonders letztes Jahr im Auswärtsspiel hatten wir mit ihm unsere Probleme", so Bary. Er muss Sonntag auf seine U18-Wasserballer verzichten, weshalb die Bank etwas knapper besetzt sein wird. (tw) +++

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