Michael Ruhl und Thomas Hering
Seit vier Monaten im Landtag: CDU-Politiker besuchen Junge Union
Foto: Lukas Kaufmann
13.05.2019 / WARTENBERG - Seit dem ersten Tag voll im Geschäft: Neu-Abgeordnete Thomas Hering und Michael Ruhl bei der Jungen Union – Wahlkreisarbeit für Laubach, den Vogelsberg und Fulda – und Kümmern um Eiterfeld
Seit rund vier Monaten sind sie im hessischen Landtag als Abgeordnete tätig, sie arbeiten schon in den Fachausschüssen mit und haben bereits ihre „Jungfernrede“ vor dem Wiesbadener Landesparlament absolviert: Thomas Hering (47 Jahre) aus Fulda und Michael Ruhl (34) aus Herbstein sind die beiden neuen osthessischen CDU-Landtagsabgeordneten. Die beiden waren am vergangenen Wochenende zu Gast bei der Jungen Union. Im Dorfbräuhaus in Wartenberg-Landenhausen berichteten die beiden „Neulinge“ nun über ihre ersten Eindrücke und Erfahrungen.
Bei der Begrüßung durch den Lauterbacher JU-Stadtverbandsvorsitzenden, Joshua Östreich, war schnell klar, dass Ruhl und Hering in Wiesbaden bereits gefragte Leute sind. Thomas Hering etwa musste in Wiesbaden noch an einer Sondersitzung des Rechtsausschusses des Landtags teilnehmen und kam daher eine gute halbe Stunde später.
Der vormalige Polizeibeamte Thomas Hering, arbeitet seit Mandatsantritt im Innen- sowie dem Rechtsausschuss mit und gehört dem kulturpolitischen Ausschuss des Landtags an. Hering unterstrich, dass er keine menschlichen Berührungsängste zu den Kollegen aus den anderen Fraktionen habe. Er gäbe jedem Landtagskollegen unabhängig vom Parteibuch und extremen Auffassungen die Hand, erläutertet Hering. Er gab einen kurzen Abriss über die inhaltliche Arbeit der CDU-Landtagsfraktion, in die man sehr kollegial aufgenommen wurde. Gerade sei das Thema Straßenbeiträge mit der Anhörung im Innenausschuss, an der er bis kurz vor der Veranstaltung mitwirkte, von großem Interesse. Der Abgeordnete im Wahlkreis „Fulda I“, der unter anderem die Städte Hünfeld und Fulda, aber nun nicht mehr Eiterfeld (jetzt Wahlkreis Hersfeld), umfasst, stellte klar, dass er sich selbstverständlich auch im Eiterfeld, das nun einmal im Landkreis Fulda liege, kümmern werde, zumal im Hersfelder Wahlkreis kein CDU-Abgeordneter sei. (pm) +++