SG München - Wasserfreunde Fulda 11:10
Fuldaer Aufholjagd scheitert an der Zeit
Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)
12.05.2019 / MÜNCHEN -
Drei Viertel nicht verloren oder gar gewonnen, dennoch müssen sich die Zweitliga-Wasserballer der Wasserfreunde Fulda der SG München denkbar knapp mit 10:11 (1:1, 2:6, 4:2, 3:2) geschlagen geben. Der Rucksack aus dem zweiten Viertel schien zu schwer, am Ende reichte für eine erfolgreiche Aufholjagd die Zeit nicht mehr.
Tarek Bary, Trainer der Wasserfreunde, zeigte sich nach dem Spiel sehr zufrieden mit seiner Mannschaft: "München ist mit voller Kapelle angetreten, wir haben aber voll dagegen gehalten. Schwimmerisch konnten wir mithalten und haben einige Akzente setzen können." Das größte Laster hatten die Gäste jedoch nach dem zweiten Viertel zu tragen, das die Münchener mit 6:2 für sich entscheiden konnten.
So hieß es plötzlich 3:7 aus Sicht der Fuldaer, trotz guten Spiels. "Da hat man einen Rückstand, der so nicht sein musste", haderte Bary. Zu risikoreich hätten seine Wasserballer in der Offensive abgeschlossen, dadurch fehlte die Ordnung in der Defensive und die Hausherren schraubten das Ergebnis durch Konter in die Höhe. "Die Niederlage hat am Durchhänger im zweiten Viertel gelegen, das ist sehr ärgerlich", so Bary.
DIE STATISTIK ZUM SPIEL:
Wasserfreunde Fulda: Sebastian Arany - Jonathan Wiegand, Paul Purkl, Philipp Purkl (1), Tarek Bary (4), Leon Schmitt, David Horvath (4), Maximilian Hartung, Jonathan Möller, Paul Wiegand, Denis Abdrachmanow, Philipp Jestädt (1).
Schiedsrichter: Wolfganf Rühl/Winfried Horsch. +++