Besondere Bedingungen

SG München empfängt die Wasserfreunde im Freibad

Maximilian Hartung wollen im Rückspiel Revanche für die deutliche Packung gegen die Stadtwerke München
Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

09.05.2019 / FULDA - Mit 6:20 verloren die Zweitliga-Wasserballer der Wasserfreunde Fulda Anfang April gegen die SG Stadtwerke München, entsprechend bedient war Trainer Tarek Bary nach dem Spiel. Nach einer vierwöchigen Spielpause geht es mit dem Rückspiel gegen die Münchener (Samstag, 18 Uhr) weiter, wo die Fuldaer eine Außenseiterchance wahren wollen.



"Zuhause so deutlich zu verlieren ist inakzeptabel", fand Bary damals deutliche Worte und monierte die Trainingsbeteiligung, die ein großer Faktor für die klare Packung gewesen sei. "Das Spiel hängt uns immer noch in den Knochen, das wird auswärts natürlich nicht leichter", blickt der WFF-Trainer auf eine erneut schwierige Partie in der bayerischen Landeshauptstadt.

Erschwert wird das Auswärtsspiel dadurch, dass das Spiel im Freibad stattfinden wird. "Die Luft ist anders, der Ball fliegt anders. Das ist fast wie eine andere Sportart", sieht Bary dadurch Probleme aufkommen, denn die Möglichkeit für die Wasserfreunde im Freibad zu trainieren sind aufgrund des Wetters nicht gegeben. Darüber hinaus wird Philipp von Keitz die Fuldaer nicht nach München begleiten können.

Das 8:8 im Februar 2018 habe gezeigt, dass die Wasserfreunde schon gegen die SG München bestehen kann, über die freie Zeit absolvierten Fuldas Wasserballer ein Trainingslager in Hannover und Hamburg, haben schwimmerisch zudem aufgerüstet. Dennoch sieht Bary bei formstarken Münchenern lediglich eine Außenseiterchance. Diese wollen sie aber, anders als im Hinspiel, über eine längere Zeit im Spiel wahren. (tw) +++

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