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RETTmobil: Autohaus Sorg und EDAG Sonderfahrzeugbau kooperieren

Bei der Fahrzeugvorstellung zur RETTmobil
Fotos: Marius Auth

08.05.2019 / FULDA - Ab dem 15. Mai präsentieren auf der "RETTmobil" mehr als 500 nationale und internationale Aussteller wieder Produkte und Dienstleistungen rund ums Rettungswesen - darunter auch das Autohaus Sorg, das zusammen mit EDAG Sonderfahrzeugbau die Modelle Ford Ranger, Ford Transit und Ford Transit Custom für die Bedürfnisse der Rettungsprofis umgerüstet hat.


EDAG ist im Automobilbereich traditionell für die Entwicklung bis zum Prototypen zuständig, mit der neuen EDAG Sonderfahrzeugbau und sieben Mitarbeitern werden aus dem bulligen Pickup und den Transportern aus dem Ford-Portfolio Fahrzeuge, mit denen Feuerwehr und Rettungsdienst am Einsatzort Höchstleistungen erbringen können. Die Sonderfahrzeug-Aufträge für EDAG kommen von Autohäusern und anderen Kooperationspartnern, die Zusammenarbeit mit Sorg begann vor inzwischen einem Jahr: "Wir haben schon vor mehr als 20 Jahren zusammen mit der EDAG den Transity als Konzept für die Innenstadtmobilität entwickelt, das Thema hat uns nie losgelassen. Eine Doppeltrittstufe, die den Einstieg erleichtert, haben wir mit EDAG und den Ford-Werken in Köln realisiert und auf der letzten RETTmobil präsentiert. Innenstadtmobilität ist ein großes Thema, das angesichts des demografischen Wandels noch wichtiger werden wird", erklärt Geschäftsführer Helmut Sorg.

Die jetzt im Autohaus in der Kreuzbergstraße präsentierten Umbauten sollen als Konzeptfahrzeuge zeigen, was möglich ist: Der Pickup Ford Ranger etwa wurde als Einsatzleitwagen ausgestattet, inklusive autarker Stromversorgung, besonders starken Scheinwerfern und Werkzeugfächern. Unwegsames Gelände und Steigungen steckt der Umbau locker weg. "Gerade die elektrische Integration der Sonderausstattung ins CAN-Bussystem des Fahrzeugs ist für uns keine Schwierigkeit. In einigen Ford-Modellen findet sich ein EDAG-Kabelstrang, wir müssen nicht von Null beginnen. Der Kunde entscheidet, welche Ausstattungsmerkmale für den jeweiligen Einsatz benötigt werden", erklärt Christian Spelda vom Vertrieb der EDAG Sonderfahrzeugbau. Dass mit dem Autohaus Sorg und EDAG Händler und Ausbauer in einer Stadt angesiedelt sind, sieht Spelda als Glücksfall: "Sorg hat gerade mit der neuen Doppeltrittstufe ein gutes Gespür für den Markt bewiesen und so eigentlich die Aufgabe des Herstellers übernommen. Wir haben Anfragen aus ganz Deutschland. Gerade das Internet ist wichtig, um solche Entwicklungen bekannt zu machen - und natürlich Veranstaltungen wie die RETTmobil." Auch das Autohaus Sorg sieht den Markt für die neuen Sonderfahrzeugbauten deutschlandweit: "Hier in der Region alleine könnten wir nicht genügend Einheiten umsetzen, dafür sind die Anforderungen zu speziell. Aber gerade auf der RETTmobil kommen Kontakte zustande, die helfen, einen größeren Markt zu bedienen", erklärt Verkaufsleiter Torsten Racky. (mau) +++

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