TSV Heiligenrode - HSG Großenlüder/H. 24:36
HSG-Damen lassen Heiligenrode im zweiten Abschnitt abblitzen
Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)
05.05.2019 / HEILIGENRODE -
Zum Saisonabschluss haben die Landesliga-Handballerinnen der HSG Großenlüder/Hainzell einen am Ende klaren 36:24 (18:18)-Erfolg über das Tabellenschlusslicht TSV Heiligenrode eingefahren. Hatten die HSG-Damen im ersten Durchgang noch zu kämpfen, lief es im zweiten Abschnitt besser und schraubten das Endergebnis in die Höhe.
So wirklich den Favoritenstempel konnten die HSG-Damen dem Spiel nicht aufdrücken, zu häufig konnte der TSV Heiligenrode ausgleichen, lediglich ein paar Mal haben sich die Gäste einen kleineren Vorsprung erspielt (6:4 in der 7. Minute, 13:11 in der 18.), doch gegen Ende der ersten 30 Minuten kamen die Gastgeberinnen zurück und konnten ihrerseits dreimal in Führung gehen. "Wir haben gut gespielt, aber keinen Zugriff in der Abwehr bekommen. Das musste in der Halbzeit auch angesprochen werden", zeigte sich HSG-Trainer Sebastian Hüttenmüller unzufrieden mit dem ersten Durchgang.
Gerade, was die Einstellung in den Zweikämpfen anging, forderte Hüttenmüller mehr von seinen Spielerinnen. Und die schienen zugehört zu haben, denn es lief deutlich besser. Gleich zu Beginn spielten die HSG-Damen ihre Qualität aus und stellten auf 24:19 (41.), gaben damit die Richtung für die verbleibenden knapp 20 Minuten vor. "Ich glaube, Heiligenrode hat sich schon was ausgerechnet, aber wir konnten unsere Favoritenrolle wahrnehmen", so Hüttenmüller.
DIE STATISTIK ZUM SPIEL:
HSG Großenlüder/Hainzell: Carolin Greulich, Katharina Hölzinger - Miriam Schmitt (3/2), Marie-Sophie Weitzel (2), Anna-Maria Hahn (2), Lisa Rüdiger (3), Malin Lehmann (5/1), Luca Klitsch (10), Louisa Bonn, Juliane Kums (4), Eugenia Werthmüller, Theresa Reith (4), Margitta Gering (1), Solveig Elsing (2).
Schiedsrichter: Frank Deiselmann.
Strafen: keine.
Zuschauer: 85.
Spielfilm: 2:1, 4:6, 8:9, 11:13, 14:13, 16:15, 18:18 (Halbzeit), 19:24, 21:28, 23:30, 24:36 (Endstand).