Cafe Ideal

Benefizveranstaltung zugunsten der Krebsberatungsstelle

Das Cafe IDEAL war Schauplatz einer Benefizveranstaltung zugunsten der Krebsberatungsstelle Fulda
Alle Fotos: Martin Engel

04.05.2019 / FULDA - Das Café Ideal war am Freitagabend Schauplatz einer Benefizveranstaltung zugunsten der Krebsberatungsstelle in Fulda. Der Musiker und Songwriter aus Patagonien, Gustavo Imusa, machte auf seiner Deutschlandtour Halt in der Domstadt und freute sich sehr, dass er mit seiner Musik etwas Gutes tun konnte. 



Elisabeth Wertmüller, Leiterin der Krebsberatungsstelle in Fulda, hat vor rund einem Jahr den Musiker bei einer ähnlichen Veranstaltung in Hünfeld getroffen. Im Gespräch miteinander, kam schnell die Idee eines Auftritts auf. "Dass Gustavo Imusa heute hier spielt, ist aus der Idee heraus gewachsen, dass er gerne etwas für die Krebsberatung machen und dadurch auch seine Mission teilen möchte", erzählt die Leiterin im OSTHESSEN-NEWS Gespräch. Er selbst ist begeistert: "Ich möchte für die Krebsberatungsstelle etwas Gutes tun und eine kleine Hilfe sein für krebskranke Menschen." 

Auch, wenn es inhaltlich keinen Zusammenhang zum Sänger gibt, ist es eine tolle Sache. Die gesammelten Spendengelder werden für Sachkosten ausgegeben, "beispielsweise für Projekte, die die Bewegung oder die Ernährung fördern. So kann ein Ernährungskurs für Krebskranke hier in Fulda stattfinden." In 2018 haben rund 720 Beratungen stattgefunden. Ohne regionale Hilfe und Unterstützung könne diese wichtige Arbeit so nicht stattfinden, betont die Leiterin der Einrichtungsstelle in ihrer Begrüßungsrede. Die Beratung ist kostenfrei und eine von fünf Beratungsstellen, die in Hessen ins Leben gerufen wurden. Die Angebote richten sich speziell an Betroffene und Angehörige, die mit all ihren Fragen eine Beratung benötigen. Das Angebot soll zur Unterstützung der Erkrankung beitragen. 

Die Gäste lauschten gespannt den Klängen, die Gustavo Imusa mitbrachte. Untermalt wurde das Ganze mit Bildern und Videos aus Patagonien, die der Musiker zum größten Teil selbst aufgenommen hat. (Tobias Stübing) +++

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