100-jähriges Kleinod
„Freundeskreis Mariengrotte Neuhof“ – Ein Erfolgsmodell
Foto: privat
02.05.2019 / NEUHOF -
Die am Opperzer Berg gelegene, fast 100-jährige Mariengrotte war in den letzten Jahren im wahrsten Sinne des Wortes in einen „Dornröschenschlaf“ verfallen und musste aufgrund ihres baulichen Zustandes aus Sicherheitsgründen schließlich gesperrt werden. Mit dem Ziel, die zum Erhalt der Mariengrotte erforderlichen Pflege- und Sanierungsmaßnahmen in Eigenleistung durchzuführen, damit dieser wunderschöne Ort wieder für pastorale Veranstaltungen genutzt werden kann, gründete sich im Frühjahr 2018 der „Freundeskreis Mariengrotte Neuhof“.
Zur Koordinierung der erforderlichen Aktivitäten wurde eine Steuerungsgruppe eingerichtet. Hierzu wurde Frank Burkard als Sprecher, Reinhold Schneider für den Bereich Finanzen und Berno Leinweber als Beisitzer gewählt. Aus den Mitgliedern des Freundeskreises hat sich ein Team gebildet, welches sich engagiert um Bepflanzung, Bewässerung und Blumenpflege kümmert. Ein zweites Team hat sich gefunden, um die für die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen notwendigen baulichen Vorbereitungsarbeiten zu erledigen und das nachwachsende Unkraut zu beseitigen.
Seit Gründung des Freundeskreises Mariengrotte Neuhof ist viel passiert und Dank zahlreicher Akteure, unterstützt von den zugunsten der Grotte bisher eingegangenen Spenden, großartiges geleistet worden. So konnte die Steinmauer wieder stabilisiert und neu verfugt werden. Ebenso wurde der Tunnelbogen gesichert und mit einer Betonschicht verfestigt. Auf der Mitgliederversammlung am 02. April 2019 wies Frank Burkard darauf hin, dass das „Grottenprojekt“ mit größeren Schritten voranschreite, als man sich zu Beginn vor einem Jahr erahnte, getragen von dem selbstlosen Einsatz sowie dem vielfältigen Können und all den Qualifikationen von den zwischenzeitlich zahlreichen Mitgliedern des Freundeskreises Mariengrotte Neuhof. Sei es durch handwerklich-technische, administrative oder künstlerische Fähigkeiten oder einfach im Stillen mit einem Gebet, jeder leiste auf seine Weise einen wertvollen Beitrag, lobte Frank Burkard die Mitglieder des Freundeskreises.